Antrag - 2012/AN/3830

Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob und wie der Lichtenhäger Brink im Zuge der geplanten Sanierungen für den Radverkehr erschlossen und somit in die zukünftigen regionalen, nationalen und internationalen Radwegekonzepte integriert werden kann.

Sachverhalt:

Die Entwickungsplanung „Entwicklungsrahmen Stadt-Umland-Raum Rostock“ von 2011 zeigt in Zusammenarbeit mit dem ADFC Entwicklungspotenziale von Radwegen in Rostock und Umgebung auf (http://planungsverband-regionrostock.de/fileadmin/pdf/Stadt-Umland-Planung/entwicklungsrahmen_2011/SUR_ER_August_2011_korrekt.pdf, S. 70-79). Dabei wird auf entsprechende Lücken verwiesen, die in Zukunft für den Radverkehr er-
(ge-)schlossen werden sollen.

Mehrere Radrouten führen an und durch das Dorf Lichtenhagen, kein Weg führt über den neu gestalteten Lichtenhäger Brink (vgl. ebenda S. 75 ff.). Für die Einbindung des Stadtteils Lichtenhagen in künftige touristische Konzeptionen und für eine künftige Öffnung und Aktivierung ist die Fahrradverkehrsberücksichtigung eine wesentliche Voraussetzung. Den Beweis für diese These konnten die Teilnehmer der Radtour zu „Lichtenhagen bewegt sich“ am 26.8.2012 erleben.