Änderungsantrag - 2011/BV/1967-05 (ÄA)

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag:

Das Uferkonzept Gehlsdorf ist um eine weitere Maßnahme (Maßnahme 16, Nach Seite 103) zur ergänzen:

 

Maßnahme 16

Bereichsübergreifende Maßnahmen

 

1.      Fußgänger und Radfahrer müssen auf allen Abschnitten des Rad- und Wanderwegenetzes gleichberechtigt sein.

2.      Der „Grüne Rad- und Wanderweg“ um Dierkow- Neu, Toitenwinkel und dessen Weiterführung zum Warnow-Uferweg ist in die Planung einzubeziehen. Dabei soll eine Querverbindung Burgwall- Heuweg und die Verlängerung des Heuweges zum Warnow- Uferweg entstehen.

3.      Für die langfristige Möglichkeit der Realisierung einer Brücke im Bereich Uferpromenade/Fährberg sollte ein Bereich für den Anschluss einer festen Warnowquerung freigehalten werden. Bei der Planung einer Brücke  ist die Durchfahrtshöhe für den Schiffsverkehr zu beachten.

4.      Im gesamten Uferbereich sind Anschließmöglichkeiten für Fahrräder einzuplanen, insbesondere im Bereich von Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel.

5.      Im gesamten Bereich des Uferweges sollen ausreichend Sitzplätze geschaffen werden, besonders im Bereich der bestehenden und geplanten Angelstege sind Sitzgruppen einzuplanen.

6.      Ein Baum- und Sträucherkonzept soll in Auftrag gegeben werden. Besonders im Bereich des Fähranlegers sollten die Bäume Vorrang vor einer Buswendeschleife haben und erhalten bleiben.

7.      Zwischen Fähranleger und dem Kanuverein sind die bereits bestehenden Versorgungsleitungen (Wasser, Abwasser, Straßenbeleuchtung) zu beachten. Es ist zu prüfen, ob die bisherigen Leitungen genutzt werden können, um doppelte Anschlusskosten für die bisherigen Nutzer zu vermeiden, da diese bereits erheblich an den Kosten für die bestehenden Leitungen beteiligt wurden.

8.      Eine Erfassung und Dokumentation der vorhandenen Flora und Fauna  in den naturbelassenen Bereichen soll in Auftrag gegeben werden, geschützte Arten wie Reiher und Eisvögel sind auszuweisen. Die Dierkower Moorwiesen sind nur unter Vorbehalt in die Planung einzubeziehen- sie dienen als Rückzugsgebiete für Wildtiere. Wegebaumaßnahmen sollen im naturbelassenen Bereich nur außerhalb der Brutzeiten erfolgen. Maßnahmen zur Reduzierung des Schwarzwildbestandes sind zu treffen und mit dem Hochwasserschutz  durch Bepflanzung und Umzäunung in Absprache mit den Jagdpächtern zu koordinieren.

 

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Begründung:

 

Die genannten Einzelmaßnahmen sind wichtig genug, um in das Konzept aufgenommen zu werden, sie sollen in der Planungsphase richtungweisend sein. Die Maßnahmen sollen in Einzelpunkten abgestimmt werden.

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Beschlüsse

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10.05.2011 - Bau- und Planungsausschuss - abgelehnt

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26.05.2011 - Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung - geändert beschlossen

Abstimmung:              Pkt.6                            Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

Abstimmung:              Pkt. 8                            Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

9

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

Abstimmung:              Pkt. 1-5, 7                            Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

0

 

 

 

Dagegen:

9

 

Angenommen

 

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

x

 

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29.06.2011 - Bürgerschaft - überwiesen

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30.08.2011 - Finanzausschuss - zur Kenntnis gegeben

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07.09.2011 - Bürgerschaft - geändert beschlossen

 

Es erfolgt die separate Abstimmung zu den Punkten des Beschlussvorschlages des Änderungsantrages (siehe unter TOP 9.1):
 

 

Das Uferkonzept Gehlsdorf ist um eine weitere Maßnahme (Maßnahme 16, Nach Seite 103) zu ergänzen:

 

Maßnahme 16

Bereichsübergreifende Maßnahmen

 

 

1. Fußgänger und Radfahrer müssen auf allen Abschnitten des Rad- und Wanderwege­netzes gleichberechtigt sein.
 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

 

Abgelehnt

X

 

 

2. Der „Grüne Rad- und Wanderweg" um Dierkow-Neu, Toitenwinkel und dessen Weiter­führung zum Warnow-Uferweg ist in die Planung einzubeziehen. Dabei soll eine Quer­verbindung Burgwall - Heuweg und die Verlängerung des Heuweges zum Warnow- Uferweg entstehen.
 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

 

Abgelehnt

X

 

 

3. Für die langfristige Möglichkeit der Realisierung einer Brücke im Bereich Uferpromenade/ Fährberg sollte ein Bereich für den Anschluss einer festen Warnowquerung freigehalten werden. Bei der Planung einer Brücke ist die Durchfahrtshöhe für den Schiffsverkehr zu beachten.
 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

 

Abgelehnt

X

 

 

4. Im gesamten Uferbereich sind Anschließmöglichkeiten für Fahrräder einzuplanen, insbesondere im Bereich von Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel.
 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

 

Abgelehnt

X

 

 


5. Im gesamten Bereich des Uferweges sollen ausreichend Sitzplätze geschaffen werden, besonders im Bereich der bestehenden und geplanten Angelstege sind Sitzgruppen einzuplanen.
 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

 

Abgelehnt

X

 

 

6. Ein Baum- und Sträucherkonzept soll in Auftrag gegeben werden. Besonders im Bereich des Fähranlegers sollten die Bäume Vorrang vor einer Buswendeschleife haben und erhalten bleiben.
 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

X

Abgelehnt

 

 

 

7. Zwischen Fähranleger und dem Kanuverein sind die bereits bestehenden Versorgungs­leitungen (Wasser, Abwasser, Straßenbeleuchtung) zu beachten. Es ist zu prüfen, ob die bisherigen Leitungen genutzt werden können, um doppelte Anschlusskosten für die bis­herigen Nutzer zu vermeiden, da diese bereits erheblich an den Kosten für die bestehenden Leitungen beteiligt wurden.
 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

 

Abgelehnt

X

 

 

8. Eine Erfassung und Dokumentation der vorhandenen Flora und Fauna in den natur­belassenen Bereichen soll in Auftrag gegeben werden, geschützte Arten wie Reiher und Eisvögel sind auszuweisen. Die Dierkower Moorwiesen sind nur unter Vorbehalt in die Planung einzubeziehen - sie dienen als Rückzugsgebiete für Wildtiere. Wegebaumaßnahmen sollen im naturbelassenen Bereich nur außerhalb der Brutzeiten erfolgen. Maßnahmen zur Reduzierung des Schwarzwildbestandes sind zu treffen und mit dem Hochwasserschutz durch Bepflanzung und Umzäunung in Absprache mit den Jagdpächtern zu koordinieren.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Angenommen

X

Abgelehnt

 

 

 

 


Beschluss:

 

Das Uferkonzept Gehlsdorf ist um eine weitere Maßnahme (Maßnahme 16, Nach Seite 103) zu ergänzen:

 

Maßnahme 16

Bereichsübergreifende Maßnahmen

 

1. Ein Baum- und Sträucherkonzept soll in Auftrag gegeben werden. Besonders im Bereich des Fähranlegers sollten die Bäume Vorrang vor einer Buswendeschleife haben und erhalten bleiben.
 

2. Eine Erfassung und Dokumentation der vorhandenen Flora und Fauna in den natur­belassenen Bereichen soll in Auftrag gegeben werden, geschützte Arten wie Reiher und Eisvögel sind auszuweisen. Die Dierkower Moorwiesen sind nur unter Vorbehalt in die Planung einzubeziehen - sie dienen als Rückzugsgebiete für Wildtiere. Wegebaumaßnahmen sollen im naturbelassenen Bereich nur außerhalb der Brutzeiten erfolgen. Maßnahmen zur Reduzierung des Schwarzwildbestandes sind zu treffen und mit dem Hochwasserschutz durch Bepflanzung und Umzäunung in Absprache mit den Jagdpächtern zu koordinieren.