26.04.2023 - 12.5 Dr. Sybille Bachmann (für die Fraktion Rostocke...

Beschluss:
zur Kenntnis gegeben
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Wortprotokoll

 

Die Oberbürgermeisterin nimmt mündlich zur Anfrage Stellung und möchte ein deutliches Signal geben und klarstellen, dass Verwaltung und Bürgerschaft sich ausdrücklich und engagiert für den Verbleib der Universitätsmedizin am Standort Rostock einsetzen.

Niemand möchte, dass die Universitätsmedizin aus Rostock wegzieht. Dies würde einen sehr erheblichen Schaden für die Realisierung von bestehenden Kooperationsverträgen, für Erreichbarkeit von Fakultäten und bestimmten Einrichtungen, für Mobilitätsfragen, für die medizinische Versorgung bedeuten.
Die Folge wäre ein bedeutender Infrastrukturabbruch in diesem Stadtteil.
Eine Debatte zum Wegzug der Universitätsmedizin aus Rostock sollte aus diesen Gründen nicht geführt werden.

 

Gegenwärtig wird die Debatte zum Ausbau in der Schillingallee, zum Eltern-Kind-Zentrum usw. geführt. Da sich die Universitätsmedizin am Standort Schillingallee weiter entwickeln möchte und es auch hinsichtlich der städtischen Infrastruktur weitere unterschiedlichste Bedürfnisse in diesem flächenmäßig stark begrenzten Bereich zu realisieren sind, müssen u.a. Fragen zu den Dimensionen der jeweiligen Baukörper geklärt und gut geplant werden.
Es ist also sehr wichtig, dass diese Planungen im Rahmen einer gemeinsamen Zusammen­arbeit erfolgen, damit allen Erfordernissen entsprochen werden kann.