17.11.2021 - 6.2 Statistische Entwicklung zum Personenkreis der ...

Beschluss:
zur Kenntnis gegeben
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Wortprotokoll

Auf Nachfragen zum deutlich geringeren Auslastungsstand, zur Baufälligkeiten in einer GU, zu Quarantänemöglichkeiten in GUs,  zum dezentralen Wohnen und zu queeren Menschen in GUs antwortet die Verwaltung:

 

Die beiden Unterkünfte sind im Durschnitt zu 55 % ausgelastet.

Die GU Langenort ist sanierungsbedürftig, kann daher nicht voll belegt werden. Alle Wohneinheiten in der Satower Straße sind bezugsfähig.

In beiden GUs sind Wohneinheiten für Einzelpersonen, für die vom Gesundheitsamt Quarantäne angeordnet wurde, vorhanden.

 

Problematik beim dezentralen Wohnen ist, dass Geflüchtete von den Wohnungsunternehmen einen eigenen Mietvertrag nur erhalten, wenn der Aufenthalt noch mindestens ein Jahr gesichert ist. Das Amt für Jugend, Soziales und Asyl tritt ausnahmsweise in dem Fall als Mieter ein, wenn zwingend ein Mietvertrag geschlossen werden muss und die Person aufgrund des befristeten Aufenthaltes keinen Mietvertrag abschließen kann.

Derzeit gibt es einen Leerstand von 10 Wohnungen. 5 Wohnungen müssen für das Land für afghanische Ortskräfte vorgehalten werden, 5 sind in der Übergabe oder Instandsetzung zur folgenden Übergabe.

 

In der GU Satower Straße erfolgt die Unterbringung von „queeren Menschen“.

 

Auf Nachfrage informiert die Verwaltung, dass Rostock nicht stark von Abwanderung betroffen ist. Statistische Daten zu in Rostock lebenden Flüchtlingen müssen bei der Kommunalen Statistikstelle erfragt werden und werden nachgeliefert.

 

FlAG bedeutet Flüchtlingsaufnahmegesetz, klärt die Verwaltung auf Nachfrage auf.

 

Die Infovorlage wird zur Kenntnis genommen.