16.11.2021 - 5.2 Rahmenkonzeption der Stadtteil- und Begegnungsz...

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Wortprotokoll

Herr Michaelis führt ins Thema ein und begrüßt Herrn Gäde vom Amt 50.

Herr Gäde bedankt sich bei seinen Vorrednern, da die Schwerpunkte der Arbeit der Verbraucherzentrale mit der Rahmenkonzeption der Stadtteil- und Begegnungszentren übereinstimmt. Er stellt sich und seinen Bereich im Amt für Jugend, Soziales und Asyl vor.

Der Auftrag des Jugendhilfeausschusses war die Rahmenkonzeption anzupassen, sowie die Fortschreibung der Rahmenkonzeption nach § 78 SGB VIII. Des Weiteren beinhaltet der Arbeitsauftrag die verankerten Ziele, Aufgaben und Leitgedanken zur stadtteilbezogenen Arbeit zu analysieren und auf der Grundlage der Selbst- und Fremdevaluation der SBZs in Zusammenarbeit zwischen freien und öffentlichen Träger zu verändern. Die Bestandsaufnahme und die Analyse hat bereits stattgefunden. Anschließend gibt Herr Gäde einen Überblick über alte und neue Schwerpunkte der Rahmenkonzeption. Herr Gäde erklärt den Weg von der Erstellung über die Lesungen im Jugendhilfeausschuss bis hin zur Bearbeitung und Beschlussfassung in der Bürgerschaft. An der Erstellung der Rahmenkonzeption haben folgende Bereiche mitgearbeitet: Leitungen versch. SBZs, Arbeiter aus dem Gemeinwesen, Jugendsozialarbeiter, Schulsozialarbeiter und Mitarbeiter der Verwaltung.

Nachfolgend stellt Herr Gäde die verschiedenen Schwerpunkte der Fortschreibung der Stadtteil- und Begegnungszentren kurz vor.

Nach Beendigung des Vortrags bedankt sich Herr Michaelis für die Ausführung und hinterfragt, ob die Trennung der Bereiche Jugend und Soziales vom Amt 50 die Arbeit der SBZs beeinflussen. Herr Gäde verneint dies zuversichtlich.

Herr Dr. Wenske merkt an, dass er glücklich sei, dass es die SBZs gibt und diese auch zu unterstützen. Des Weiteren sagt er, dass die Arbeit der SBZs ohne ehrenamtliche Arbeit nicht machbar wäre. Man sollte die Finanzausstattung an die Sozialraumindikation knüpfen und danach verteilen.

Diesbezüglich führt Herr Gäde an, dass Überlegungen bestehen die finanziellen Mittel in die Stadtteile zu bringen. Die Mittelverteilung findet durch den Jugendhilfeausschuss statt und dieser kennt keine Indikatoren.

Frau Zech möchte wissen, wann die nächste Fortschreibung erfolgt, und erhält von Herrn Gäde die Antwort alle 10 Jahre. Zudem möchte sie erfahren, ob die SBZs alle die gleiche Ausstattung besitzen. Daraufhin entgegnet Herr Gäde, dass alle SBZs mit fünf Sozialarbeitern je nach Schwerpunkt besetzt werden.

Herr Michaelis beendet den Tagesordnungspunkt.