26.10.2021 - 9.1 Die Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung stel...

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Wortprotokoll

Herr Hampf stellt die Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung vor:

Im Dezember 2019 hat die Bürgerschaft der Hanse- und Universitätsstadt Rostock den Leitfaden für mitgestaltende Bürgerbeteiligung in Rostock beschlossen und damit einen wichtigen Grundstein zur Stärkung und Verbesserung der Beteiligungskultur in der Stadt gelegt.

Die Gründung des Beirates für Bürgerbeteiligung folgte im Dezember 2020 und seit April 2021 hat die Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung die Arbeit aufgenommen.
Das Gremium setzt sich zu 1/3 aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik und zu 2/3 aus Einwohnern/innen zusammen.

Die Koordinierungsstelle wird aktuell durch Frau Ulrich und Herrn Hampf besetzt.

Die Rostocker/innen können sich mit Beteiligungsvorschlägen an sie wenden.

Die Voraussetzung/Basis liegt in der Information, es gibt vier Stufen verschiedener Beteiligungsintensitäten.

Es werden Vorhabenlisten erstellt, Beteiligungen  vorgeschlagen, Konzeptionen und Durchführungen erarbeitet und der Umgang mit den Ergebnissen nachvollziehbar und transparent gemacht.
Der Beirat wird mit einbezogen und dieser empfiehlt, ob eine Beteiligung des entsprechenden Fachamtes wünschenswert ist.

Wichtig ist ebenfalls eine enge Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten, Ausschüssen und weiteren Gremien.

Derzeit begleitet der Beirat 26 Vorhaben.

 

Fragen und Antworten:

Herr Mucha:

Wie soll die Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat aussehen?

Er würde sich wünschen, dass der Beirat für Bürgerbeteiligung bei geplanten Vorhaben

an den Ortsbeirat herantritt und informiert.

Herr Bohn:

Wie erfolgt die Information an die Bürger/innen?

Frau Bobsin:

Sind im Gremium auch Vertreter/innen für die Kinder- und Jugendkoordination vertreten?

 

Herr Hampf:
Es soll eine enge Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten aufgebaut werden.

Die Informationen an die Bürger/innen erfolgen über den Stadtanzeiger, die Aushänge in den SBZ’s, den Ortsämtern und angedacht sind eventuell Newsletter.

Im Gremium ist Frau Dieckmann Ansprechpartnerin für Kinder- und Jugendarbeit und es gibt einen weiteren Kontakt zum Jugendamt.

 

Herr Mucha bedankt sich für die Ausführungen und hofft auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.