12.10.2021 - 7 Berichte aus der Verwaltung

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Wortprotokoll

Die Verwaltung berichtet zu nachfolgenden Themen:

 

-         Presseberichterstattung Jugendamt – auf Nachfrage von Herrn Knisch, wie viele Stellen momentan unbesetzt sind (ASD/Jugendhilfe), informiert die Verwaltung, dass konkrete Zahlen nachgeliefert werden. Die Dauerausschreibung für den Bereich laufe weiter.

-         Stadtweite Öffentlichkeitskampagne „Mein Foto - Mein Recht, egal wie alt ich bin!“,  eine Fachveranstaltung fand hierzu bereits schon statt.

-         Positive Resonanz bzgl.  Jugendaktionstag reclaim your streets.

-         Tolles Feedback für das am 26.09. im IGA-Park stattgefundene 25. Weltkindertagsfest.

-         Auswertung der AG nach § 78 – Kooperation Jugendhilfe/Justiz/Polizei; gegenseitige Schnittstellenerklärung – Erfahrung der Systemlogik und Grenzen des Anderen, um so die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu gewährleisten.

-         Schulbegleitung – M-V-weiter Anstieg der Fallzahlen - personenkreisübergreifend!  In Netzwerkgruppe Inklusion wird Thema gemeinsam mit Kooperationspartnern bewegt.

-         Kooperationsvereinbarung mit Polizei konnte abgeschlossen werden, Unterzeichnung fand am 30.09.2021 statt -  innerhalb eines ¾ Jahres konnten zwischen dem Jugendbereich und der Polizei Synergien genutzt und so gute Wege der Zusammenarbeit gefunden werden.

-         Aktueller Stand umA in der HRO:  30, davon 5 Mädchen; erhebliche Erhöhung der Zuweisungszahlen – mit der derzeitigen politischen Situation hat dieses nichts zu tun.

 

Auf Nachfrage von Frau Tannhäuser, woran der Anstieg des Bedarfs an Schulbegleitung liegt, informiert die Verwaltung, dass dieses ein landesweites Problem sei. Leistungen müssen auch optimaler gepoolt werden. Herr Osterloh verweist auf die Schuleingangsuntersuchungen – wie viele Schüler bereits mit diagnostischen Defiziten eingeschult werden – dieses könne bereits ein Indiz des Anstiegs sein.

 

Auf die weitere Nachfrage von Frau Tannhäuser zur Kooperationsvereinbarung mit der Polizei informiert die Verwaltung, dass es sich hier um klare Absprachen beim Umgang mit schwierigen Einzelfällen handelt (gegenseitiges Abholen im Rahmen des Kinderschutzes) und erläutert den Mitgliedern nochmal die Gründe und den Prozess des Zustandekommens der Kooperationsvereinbarung.

 

Weiterhin informiert die Verwaltung auf Nachfrage von Herrn Osterloh, dass die Netzwerkgruppe Inklusion, in der es um den Austausch zur Frühförderung und Schulbegleitung gehe, sich aus Mitarbeitern der Verwaltung, der Uni Rostock und des Staatlichen Schulamtes zusammensetzt. Frau Schankin betont ihr Interesse, die Prozesse in der AG aktiv zu begleiten, in der richtungsweisende Entscheidungen getroffen werden. Sie schlägt die Verständigung im UA JHPL vor, um entsprechende Möglichkeiten auszuloten.