23.09.2021 - 5.3 Neubau einer kombinierten Eis- und Schwimmhalle...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

Herr Maronde stellt die Beschlussvorlage vor.

 

Herr Engelmann informiert, dass der Ausschuss irrtümlich nicht in die Beratungsfolge des Änderungsantrags Nr. 2021/BV/2397-01 (ÄA) der Fraktion DIE LINKE.PARTEI aufgenommen wurde. Inhaltlich geht es dabei um die Streichung der folgenden Formulierung in Punkt 2: „Trennung der Nutzungen und Errichtung von Schwimm-/Eishalle an verschiedenen Standorten“. Er spricht sich zudem dafür aus, dass das Land die Sportstätte finanziell fördern sollte, wenn ein Olympia-Stützpunkt in Rostock gewollt ist. Weiterhin besteht bei einem privaten Betreiber die Gefahr, dass von den Vereinen eine zu hohe Gebühr für die Nutzung gefordert wird.

 

Frau Mucha merkt an, dass keine Synergieeffekte bei unterschiedlichen Betreibern (privater Betreiber und Stadt) zu erwarten sind. Sie stimmt dem Änderungsantrag zu.

 

Herr Porst stellt einen Geschäftsordnungsantrag auf Vertagung.

 

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Beschluss:

 

Beschlussvorschlag:

Die im Rahmen der vertiefenden Standortuntersuchung für den Neubau der kombinierten Eis- und Schwimmhalle eingegangenen Stellungnahmen wurden gemäß  der Anlage 1 geprüft und bewertet. Im Ergebnis der vertiefenden Standortuntersuchung wird festgestellt, dass keiner der Standorte auf dem Messegelände Schmarl die Voraussetzungen für die Errichtung einer kombinierten Eis- und Schwimmhalle gemäß den erforderlichen Parametern erfüllt.

 

  1. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, weitere Standorte im Nordwesten der Stadt zu prüfen, die die erforderlichen Kriterien für die Ansiedlung einer kombinierten Eis- und Schwimmhalle erfüllen (u. a. bisheriger Freihaltekorridor für die Verbindungsstraße zwischen der Stadtautobahn (B 103) und dem Ortsteil Groß Klein).

 

  1. Parallel sind die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zu untersuchen, unter denen die Errichtung der kombinierten Eis- und Schwimmhalle am Standort Hamburger Tor auf dem Messegelände in Schmarl möglich ist (z. B. Stapelung der Funktionen, geänderte Parameter für die Größe der Sportstätten, Trennung der Nutzungen und Errichtung von Schwimm-/Eishalle an verschiedenen Standorten). Hierfür sind im Rahmen einer städtebaulichen Studie oder eines Wettbewerbs neben den kommunalen Gremien der Planungs- und Gestaltungsbeirat zu hören und die Öffentlichkeit zu beteiligen.
     
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Abstimmung über den Geschäftsordnungsantrag auf Vertagung:

 

Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

10

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage