21.09.2021 - 8 Informationen des Ortsbeiratsvorsitzenden und d...

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Wortprotokoll

Herr Dr. Rückborn informiert über den Stand des Monitorings über Zigarettenreste unter anderem an Spielplätzen und Haltestellen, die die Brennpunkte für wilde Zigarettenentsorgungen darstellen. Er hat bereits mit dem Umweltamt, dem Amt für Stadtgrün und mit der RSAG über die Thematik gesprochen.

Die RSAG ist offen für Zigarettenfächer an Mülleimern, ist sich allerdings unsicher ob sie für alle Mülleimer an ihren Haltestellen zuständig sind oder ob das Umweltamt sich um die Unterhaltung und Ausstattung der Mülleimer kümmert. Es wird nochmal Rücksprache mit dem Umweltamt und dem Vorstand der RSAG gehalten.

Das Amt für Stadtgrün ist ausschließlich für die Spielplätze zuständig. Da dort das Rauchen verboten ist, wird der Vorschlag dort Mülleimer für Zigarettenreste für nicht sinnvoll eingeschätzt, da das Vorhandensein eines solchen Mülleimers suggerieren könnte, dass das Rauchen dort erlaubt bzw. erwünscht sei.

Durch die Ortsbeiratsmitglieder wird ein Verbots- und Informationsschild an jedem Eingang eines Spielplatzes für sinnvoller erachtet. Frau Dr. Katscher schlägt vor, an diesen Schildern einen Aschenbecher aufzustellen, damit die Raucher die Möglichkeit haben ihre Zigarette als letzte Möglichkeit vor dem Spielplatz zu entsorgen.

Zu den Infotafeln wird nochmal Rücksprache mit dem BUND gehalten.

Ein richtiges Monitoring zu diesem Thema soll noch durchgeführt werden. Dort werden dann voraussichtlich die Zigarettenreste an den einzelnen Standorten gezählt und festgehalten in welchem Zeitraum wie viele Zigarettenreste hinzukommen und welchen Nutzen das Aufstellen eines Aschenbechers hat.

 

Das Amt für Stadtgrün befasst sich zur Zeit mit der Thematik der Sperrmüllentsorgung an der Ecke Karl-Marx-Straße / Greifswalder Straße. Dort liegt nahezu dauerhaft Sperrmüll, obwohl sich die Menge zuletzt verringert hat.

Der bereits gepflanzte Busch ist bereits wieder eingegangen, da er vermutlich für Unkraut gehalten wurde und dort trotzdem Sperrmüll abgestellt wurde.

Das Amt ist eher abgeneigt von Pollern oder Bügeln am Platz. Die Idee der Installation eines Hochbeetes wurde dem Amt mitgeteilt.

Durch den Ortsbeirat wird außerdem der Vorschlag gemacht dort Pflanzkübel hinzustellen. Solche Pflanzkübel sollen auch nach der Neugestaltung des Marktes Reutershagen eingerichtet werden. Es liegt nahe am Sperrmüllplatz das gleiche Mobiliar wie am Markt Reutershagen zu verwenden, um ein einheitliches Stadtbild zu prägen. Dort soll es eine Neugestaltung geben. Es wird durch das Amt für Stadtgrün geprüft ob eine Installation solcher Pflanzkübel und eines Bewässerungssystems auch am Sperrmüllplatz Ecke Karl-Marx-Str./Greifswalder Str. möglich ist.

Die Thematik wird auf das Frühjahr 2022 verlegt, da eine Pflanzung im Herbst nicht effektiv wäre.

Zusätzlich zur Aufwertung des Sperrmüllplatzes soll ein Schild aufgestellt werden, das aussagt, dass Sperrmüll angemeldet werden muss und dass die Entsorgung kostenlos ist.

Festlegung: Das Ortsamt klärt zur nächsten Sitzung, wie und wer eine derartige Beschilderung vornehmen könnte.

 

Herr Wiesner:

Im Jahr 2019 stellen die OBR Reutershagen, Hansaviertel und Gartenstadt / Stadtweide einen gemeinsamen Prüfantrag an die Bürgerschaft, die Straßenkreuzung Kopernikusstraße / Trotzenburger Weg / Tschaikowskistraße zu verbessern. Diesem Antrag stimmte die Bürgerschaft zu.

Es gibt eine Einladung zu einer Infoveranstaltung zum Ergebnis dieser Untersuchung.  Die Veranstaltung findet am 03.11.2021 von 16:30 bis 18:00 Uhr statt. Da die Landes-VO Covid19 nach wie vor gilt, und der Beschluss diese drei Ortsbeiräte betrifft, hat das Amt für Mobilität darum gebeten pro Ortsbeirat maximal drei Vertreter zur Veranstaltung zu entsenden. Frau Dr. Katscher, Herr Lesch und Herr Harms stellten sich hierfür bereits zur Verfügung.

 

Das Sperrkonzept der Verkehrsbehörde für das Heimspiel des FC Hansa Rostock am kommenden Wochenende gegen Schalke sowie für alle kommenden Risikospiele liegt vor. Es gibt wieder massive Einschränkungen im Bereich des Thünenviertels.

Anwohner des Thünenviertels bemängeln ihre Ausgrenzung an den Tagen der Heimspiele des FC Hansa Rostock. Es wird eine einfachere Lösung als die Kontrolle des Ausweises gewünscht um in ihre Wohnstraße zu kommen.

Herr Lesch schlägt vor das Durchfahrtverbotsschild in der Ernst-Heydemann-Straße erst hinter die Einfahrt zur Thünenstraße zu stellen, um den Anwohnen ungehinderte Zufahrt zum Thünenviertel zu gewähren.

Es wird vorgeschlagen einen Antrag zu formulieren, der an die Verkehrsbehörde weitergeleitet werden soll. Herr Lesch wird einen Antrag vorbereiten.

 

Auf Herrn Harms sind Anwohner der Lüneburger Straße zugekommen, die das Parkproblem an den Tagen der Heimspiele bemängelten. Die Straße wird dort so zugeparkt, dass Rettungsfahrzeuge die Straße nicht mehr befahren können. Dort wird eine Lösung, z.B. durch Abschleppen ersucht.

Das Problem sind eher die Autofahrer aus den umliegenden Gemeinden und Landkreisen, da die Rostocker Besucher ohne Auto zu den Spielen des FC HANSA kommen.

Die Heimspiele sollen im P+R-Konzept berücksichtigt werden. Es wird vorgeschlagen kostenlose Shuttlebusse zu den großen Parkplätzen z.B. am Westfriedhof einzurichten. Gespräche mit dem FC HANSA über einen Shuttleservice und die Einrichtung von Toiletten finden derzeit statt.