07.09.2021 - 6.1 Vorpommernbrücke - Darstellung bisherige Maßnah...

Beschluss:
zur Kenntnis gegeben
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Wortprotokoll

Frau Schröder erkundigt sich nach der weiteren Vorgehensweise bezüglich einer Sanierung der Vorpommernbrücke und Herr Porst erfragt die Möglichkeit eines Neubaus. Herr Gaede vom Tiefbauamt erläutert, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h auf der Brücke entfernt wurde, LKW allerdings aufgrund des weiterhin bestehenden Tragfähigkeitsproblems kontinuierlich die linke Spur befahren müssen, um die Brücke zu entlasten. Zur Ermittlung des Verformungsgrades finden vierteljährlich Messungen statt. Ausgehend von einer Restnutzungsdauer von etwa 5 Jahren, erfolgt zunächst eine Unterstützung des Bestandsbauwerkes zur Stabilisierung. Einerseits da der Neubau einer Behelfsumfahrung in diesem Zeitraum nicht möglich ist und andererseits da die Unterstützung ein großes Zeitfenster hinsichtlich der Restnutzungsdauer ermöglichen kann, wodurch die Maßnahme auch wirtschaftlich betrachtet sinnvoll ist. Auf die Nachfrage von Herrn Engels nach dem Zeitraum für die Errichtung einer solchen Unterstützung, berichtet Herr Gaede, dass die Maßnahme innerhalb von 3 bis 4 Jahren umsetzbar ist. Um zeitliche Verzögerungen zu vermeiden, wurde bereits das Vergabeverfahren gestartet.

 

 

Herr Brincker verlässt um 19:15 Uhr die Sitzung und übergibt den Vorsitz an den 1. Stellvertreter Herrn Porst.

Herr Sauter verlässt ebenfalls die Sitzung 19:15 Uhr.