14.09.2021 - 12.3 Seniorenausschuss

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Wortprotokoll

In der Ausschusssitzung am 01.09.21 wurde Frau Brigitte Schneider als neues Mitglied aufgenommen. Frau Schneider war schon einmal Gründungsmitglied unseres Ausschusses am 09.2.2016. Sie ist gegenwärtig stellv. Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität Warnemünde, wird unsere Arbeit im sozialen Bereich unterstützen und als Koordinatorin zwischen Seniorenausschuss und Volkssolidarität fungieren.

 

Der Seniorenausschuss bittet den Ortsbeirat um sein Votum zur Aufnahme als neues Mitglied.

Der Ortsbeirat stimmt der Aufnahme von Frau Schneider als neues Mitglied des Seniorenausschusses zu.

 

Abstimmung:         Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

Einen Brief an den OB Madsen wurde im Auftrag des Ortsbeirates geschrieben. Mit der Bitte an den Oberbürgermeister, uns in unserer kommunikativen Arbeit im Seniorenbereich zu unterstützen. Zur Zeit gibt es immer wieder Anfragen zur Wohnungspolitik. Der Brief liegt dem Ortsbeirat vor.

 

Zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und des Fortbestehens der zwei Seniorenmalkurse bitten wir aus dem Budget des Ortsbeirates einen Betrag von 1.000,-- Euro bereitzustellen bzw. einen entsprechenden Betrag einzuplanen.

 

An Herrn Patzer, Sachgebietsleiter-Planung im Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege wurde ein Schreiben gerichtet, indem anfragt wird, ob im entstandenen Bewegungsparcour im Warnemünder Kurpark noch die Aufstellung einer Informationstafel vorgesehen ist? Alle beteiligten Institutionen sollten angeführt werden. Brigitte Schneider gab einen Zwischenstand zur diesjährigen Spendenaktion der Volkssolidarität. Diese Aktion läuft gegenwärtig wieder sehr zufriedenstellend.

Erfreulich ist, dass das Hotel Neptun für eine Weihnachtsfeier des Bernsteinsaal gesponsert hat.

 

Dem Protokoll der Ortsbeiratssitzung vom 10.08.21 ist zu entnehmen, die Gehwegsanierung Schillerstraße wird Ende des Jahres 2021 vorgestellt. Die Bauausführung ist für das Jahr 2023 geplant. Laut der aktuellen Prioritätenliste der Stadtverwaltung, Gehwegsanierung im Stadtgebiet, Stand: 11.06.2020, sind wir etwas überrascht von diesem Termin der geplanten Bauausführung. Die Schillerstraße (westliche Seite) wird als gesonderte Maßnahme geführt, die Finanzen laufen nicht über die Haushaltsstelle der Stadtverwaltung. Senator Matthäus äußerte sich bereits am 6./7..7.2019 in der OZ: Ein Gehweg, den niemand mehr melden müsste, sei der von der Warnemünder Schillerstraße. Ein Baumgutachten für die grundhafte Erneuerung der Gehwege auf beiden Seiten ist bereits für 18.000,-- Euro erstellt worden. Die Schillerstraße war also schon zu dieser Zeit ein dringliches Objekt.

Erinnern möchte ich an das Bestehen einer ersten Prioritätenliste, die auf der Ortsbeiratssitzung am 10.10.2000 beschlossen wurde. Die Forderung schon damals: es ist ein behindertengerechte glatte und stufenlose Oberflächenausführung unbedingt erforderlich.

Des Weiteren wird wiederholt auf die Nichtausführung der Gehwegreparatur im Bereich Heinrich-Heine-Str. 14 und 15 erinnert. Auf der Beratung mit Amtsleiter Tiburtius im Haus des Bauens und der Umwelt am 18.06.2020 wurde dieser Missstand zur Kenntnis genommen und es wird geprüft, ob eine schnellstmögliche Reparatur machbar ist. Es handelt sich um die vielen Unebenheiten und Stolpersteine im Bereich des Bestattungshauses Neumann und des Schulhauses Höppner. Bisher sind diese Gefahrenstellen nicht beseitigt.

 

Zur Beschlussvorlage 2021/BV/2397 Neubau einer kombinierten Eis- und Schwimmhalle-Fortsetzung der Standortsuche und der dazu gelieferten redaktionellen Ergänzung sowie zur Veröffentlichung in der OZ am 10.9.2021 möchte ich mich äußern. Es ist zu entnehmen, dass die neuen Parameter Sportobjekte, Eishalle 400 m Laufbahn (einschließlich Innenfelder), Schwimmhalle 50 m Bahnen, den Anforderungen für nationale Wettkämpfe des DSV und LSV entsprechen.

Sportstätten mit diesen Ausmaßen entsprechen heute dem internationalen Standard und stehen Rostock als sportliche Hochburg gut zu Gesicht, zumal unsere Sportstätten nach jetzigem Stand einen organisierten Sportbetrieb nicht garantieren. Ich frage mich schon, wer baut heute noch nur 25 m Bahnen und will gleichzeitig großen Sport bieten?

Wenn es unterschiedliche Vorstellungen für die neue Halle gibt, dann sollte es aber nicht dazu führen, dass Rostocks Sportambitionen zu bescheiden bleiben.

 

Wieder Windräder vor Warnemünde, ein nächster Versuch wird in den Medien Propagiert. Bund und Land sind sich einig: Uns wird ein Katalog der Superlative vorgelegt. Es wiederholt sich alles, anderthalb Jahre Stillstand, nun soll es ein Megaprojekt für die Forschung werden! Vorgesehen ist ein nationales Testfeld für Offshore-Windenergie 10 km vor Warnemünde. Zu einem späteren Zeitpunkt ist dann, ein kommerzielles Feld geplant, das ein Betreiber übernehmen soll. Es wird also der nächste Versuch gestartet. Hoffentlich gibt es auch diesmal den nötigen Gegenwind.

Es müssen jetzt schon Entscheidungen getroffen werden, ob Tourismus und Segelsport weiterhin für Warnemünde stehen soll oder ob wir ab 2026 Windkraftanlagen auf der Ostsee vor Warnemünde haben werden. Es entsteht ein modernes Segelsportzentrum und internationale Segelsportveranstaltungen sollen doch weiterhin das große sportliche Highlight für Warnemünde bleiben.

 

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