07.09.2021 - 11.1 Votum des Ortsbeirates Erneuerung Geh- und Radw...

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Wortprotokoll

Das Tiefbauamt ist im Oktober 2019 an das Amt für Mobilität mit einer Aufgabenstellung

zur Erneuerung des Gehweges in der Krusenstern- Straße herangetreten. Hintergrund 

war eine dringende grundhafte Erneuerung des Gehweges, der auf Grund seines Alters

stark verschlissen ist und widerrechtlich zum Parken genutzt wird. Bei dem Abschnitt der

Krusenstern-Straße handelt es sich um eine als Geh-und der Radweg mit dem Zusatz

„Lieferverkehr frei“ ausgeschilderte Verkehrsanlage, die im östlichen Abschnitt auf einer

Länge von ca. 30 m aus einem ca. 4 m breiten Weg besteht, während der restliche Ab-

schnitt in eine ca. 4 m breite Fahrbahn und einen ca. 1,8 m breiten Gehweg aufgeteilt ist.

Im bisherigen Planungsprozess wurden verschiedene Möglichkeiten zur Erneuerung der

Verkehrsanlage diskutiert. Eine Idee sah vor, die Anlage in einer vorhandenen baulichen

Gestaltung (Fahrbahn getrennt vom Gehweg) zu erhalten. Das hätte allerdings nicht zur

StVO-Ausschilderung (gemeinsamer Geh- und Radweg) gepasst. Der ohnehin schon

schmale bauliche Gehweg hätte dazu mit Pollern gegen widerrechtliches Parken gesi-

chert werden müssen, was wiederum die auf dem Gehweg durch Fußgänger nutzbare

Breite reduziert hätte. Es wurde auch davon ausgegangen, dass beim Neubau nur des

Gehweg-Bereiches auch Teile der alten Fahrbahn hätten angefasst bzw. erneuert werden

müssen. Zu beachten waren des Weiteren auch Eigentumsverhältnisse sowie der Baum

bestand. Daraus abgeleitet wurden zwei Varianten entwickelt, die eine konsequente

bauliche Umgestaltung der gesamten Verkehrsanlage in eine Mischverkehrsfläche und

eine Ausschilderung als verkehrsberuhigter Bereich (VZ 325) vorsehen. Neben Kurzzeit-

parkplätzen sind hier auch drei Aufpflasterungen zur Geschwindigkeitsdämpfung:

  • östlich an der Einmündung im Osten
  • mittig am Zugang zum Spielplatzabsatz
  • westlich vor der Kita

vorgesehen.

Die über die RGS gestaltete Insel in der Wendeschleife soll nach Möglichkeit erhalten

bleiben. Ich durfte heute dem Ortsbeiratsvorsitzenden die entsprechenden Unterlagen

übergeben. Darin ist die zwischen Planer, Tiefbauamt und Amt für Mobilität abgestimmte

Vorzugsvariante dargestellt, dass weiter geplant werden soll, wobei weitere kleinere

Details gegebenenfalls noch angepasst werden. Das Tiefbauamt wird die weitere Planung

einschließlich der Einordnung der Maßnahme in den Haushalt koordinieren und in

dem Zusammenhang auch weiter informieren.

 

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Beschluss:

Der Ortsbeirat stimmt der vorgelegten Planung zu.

 

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Abstimmung: Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

8

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt