03.08.2021 - 7.1 Eva-Maria Kröger (für die Fraktion DIE LINKE.PA...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Nerger macht Angaben zum TOP. Es existieren bereits zwei Standorte in Rostock-Warnemünde im Kurpark (Rondell) und  an der Nikolaikirche (Telefonzelle).

Der Aufbau und die Betreibung von Orten, an denen aktiv Bücher im öffentlichen Raum getauscht werden, erfreuen sich in breiter Öffentlichkeit einer sehr positiven Resonanz. Der Ausbau des Angebotes für alle Stadtteile wird grundsätzlich begrüßt. Die Standortsuche ist gemeinsam mit den Ortsbeiräten, möglicherweise bereits vorhandenen Initiativen und den flächenbewirtschaftenden Ämtern Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen, Tiefbauamt, Amt für Mobilität und dem Amt für Stadtentwicklung , Stadtplanung und Wirtschaft gestaltbar. Ziel des Antrages ist, dass die Ideen für die Umsetzung in den einzelnen Ortsbeiräten beraten und zusammengetragen werden um eine Empfehlung für ein geeignetes Konzept fertig zu stellen. Die Kosten und Finanzierung sowie die Unterhaltung und mögliche Folgekosten sind je nach Standort und Betreibung sehr unterschiedlich. Die Übernahme der Erstellungskosten und vor allem der laufenden Kosten sollte nicht aus den Budgets der Ortsbeiräte finanziert werden. Bei den Budgets hat sich die einmalige Unterstützung von besonderen stadtteilbezogenen Initiativen und Aktionen bewährt. Die Betreuung solcher Anlagen durch einen Verein oder eine Initiative, welche am Standort für Ordnung und Sicherheit sorgen, ist notwendig. Hier könnten gemeinsam mit den Ortsbeiräten Standorte gefunden und Betreiber angesprochen oder Initiativen initiiert werden.

 

 

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Beschluss:

 

Beschlussvorschlag:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt,

 

1. gemeinsam mit allen interessierten Ortsbeiräten geeignete Standorte für den Aufbau von s.g. Bücherbäumen/Büchersäulen in deren Stadtteilen zu finden und auszuweisen.

2. die anfallenden Kosten für die Aufstellung zu ermitteln und einen Finanzierungsvorschlag zu machen.

3. gemeinsam mit den Ortsbeiräten geeignete Kooperationspartner (z.B. Stadtbibliothek, Literaturhaus, vor Ort ansässige Vereine, Verbände und Firmen) zu gewinnen.

4. Die baurechtliche Genehmigung zu unterstützen.

 

Die Bürgerschaft empfiehlt den Ortsbeiräten, zu prüfen, in wieweit das jährliche Ortsteilbudget zur Finanzierung genutzt werden kann.

 

Über den Stand der Umsetzung ist die Bürgerschaft zwei mal jährlich zu informieren.

 

 

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Abstimmung: Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

7

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen:

X

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt