03.06.2021 - 6.1 Informationen bezüglich der Neugestaltung des F...

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Wortprotokoll

 

Herr Raspe

 

Herr Raspe berichtet, dass er zusammen mit Frau Koch am 03.06.2021 an einer Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn AG bezüglich der Neugestaltung des Lütten Kleiner Fußgängertunnels zur S-Bahn-Haltestelle Lütten Klein teilgenommen hat.

Die entsprechende Präsentation hat Herr Raspe den Mitgliedern des Ortsbeirates zur Verfügung gestellt, es ist jedoch unbedingt darauf zu achten, dass diese nicht für die Öffentlichkeit oder die Presse bestimmt ist und daher vertraulich zu behandeln ist.

Geplant ist ein Beginn der Maßnahme bis Ende des Jahres, wobei aufgrund der aktuellen pandemischen Lage Verzögerungen bei der Baumaterialbeschaffung oder auch die Nichtumsetzbarkeit möglich ist.

 

 

 

 

Weiterhin berichtet Herr Raspe nun davon, dass nur 44 m des Tunnels der Deutschen Bahn AG gehören, die restlichen 160 m sind Eigentum der Stadt Rostock.

Diese 160 m können nicht auf die gleiche Art neugestaltet werden wie die 44 m der Bahn, da dafür aktuell im Rostocker Haushalt keine Mittel zur Verfügung stehen.

 

Daher schlägt Herr Raspe vor, zusammen mit den Ortsbeiräten aus Schmarl und Groß Klein einen Ideenwettbewerb zu veranstalten, bei dem dann Schulen, Kitas etc. ihre Vorschläge zu Neugestaltung der restlichen 120 m der Stadt vorstellen können. Die besten Vorschläge könnten dann die Möglichkeit erhalten, gefördert aus den Budgets der betroffenen Ortsbeiräte, die Neugestaltung des städtischen Tunnelabschnitts vorzunehmen.

 

Herr Sauter merkt hierzu an, dass eine ähnliche Gestaltung am Fußgängertunnel in Warnemünde vorgenommen wurde. Hier wäre nun zunächst zu prüfen, wie dort der aktuelle Stand ist, gab es erneut Schmierereien oder hat die dortige Maßnahme dazu beigetragen, dass dort keine illegalen Graffitis etc. mehr angesprüht wurden. Eine ähnliche Maßnahme habe es im Lütten Kleiner Fußgängertunnel vor einigen Jahren schon einmal gegeben, mit dem Ergebnis, dass nach kurzer Zeit trotzdem alles wieder besprüht war und man den Tunnel deshalb wieder einheitlich überstreichen musste.

 

Herr Raspe teilt daraufhin mit, dass es inzwischen sehr gute Schutzlacke für die Wände gibt, mit denen die neugestalteten Wände beschichtet werden könnten.

Durch diese Schutzlacke ließen sich illegale Graffitis etc. wiederum wesentlich

leichter entfernen, ohne die darunterliegende Neugestaltung zu beschädigen. Ein gutes Beispiel für die Wirksamkeit einer solchen Neugestaltung seien zum Beispiel die künstlerisch gestalteten Trafohäuschen in Lütten Klein. Diese werden seit ihrer Neugestaltung deutlich weniger beschmiert.

 

Aufgrund des positiven Votums aus dem Ortsbeirat wird Herr Raspe Kontakt mit den Ortbeiräten aus Schmarl und Groß Klein aufnehmen.

 

Frau Volgmann bietet hierzu ihre Unterstützung bei der Planung und dem Finden von Finanzierungsideen an, da sie bereits gute Erfahrungen mit ähnlichen Projekten bei der Gestaltung verschiedener Jugendgebäude im Stadtteil machen konnte.