03.06.2021 - 12 Bericht der Ausschüsse

Ausschuss für Bau, Verkehr und Ordnung:

Der Bauausschuss hat vorab nicht getagt.

Frau Jahnel spricht jedoch verschieden Probleme vor und auf dem Gelände des Südstadtcenters / REWE an:

1. Nutzung der vorhandenen Tiefgarage bzw. des obererdigen Parkplatzes für die Anwohner in den Abend- /Nachtstunden.

Frau Schröder informiert dazu über das letzte Gespräch mit Herrn Tiburtius und der TLG als Eigentümer im November 2020  sowie mehrere schriftliche Anfragen an den Eigentümer jedoch ohne Reaktion. Sie merkt jedoch an, dass sich auch die Vermieter (WGs) für die Schaffung von Parkmöglichkeiten verpflichtet fühlen müssen. Das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen wird keine städtischen Grünflächen dafür umwidmen.

Somit sollte der Ortsbeirat weiter versuchen, eine Lösung mit der TLG zu erreichen.

2. Der Parkplatz und die Flächen um das Südstadt-Center sind teilweise in einem desolaten Zustand, Laternen und Verkehrsschilder schiefstehend bzw. die Höhenbegrenzung für die Durchfahrt nur mit einem Band markiert.

Frau Nerger verweist auf privatrechtliche Eigentumsverhältnisse. Somit besteht keine Handhabe für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

 

 

Ausschuss  für Jugend, Soziales und Kultur:

Auch dieser Ausschuss hat nicht getagt, dies soll aber in den nächsten 14 Tagen nachgeholt werden.  Frau Dr. Raasch informiert dennoch über einzelne Punkte:

1. Der unterschriebene Vertrag mit der Telekom für den Kauf des Telefonhäuschens als „Öffentlicher Bücherschrank“  liegt vor. Als Standort wurde nun das SBZ ausgewählt. Die Abholung erfolgt im nächsten Jahr, der Innenausbau und die Gestaltung erfolgt durch das SBZ.
2. Für Samstag,  19.06.2021 wird eine Müllsammelaktion auf Initiative von Anwohnern mit dem SBZ und dem Ortsbeirat organisiert. Die Aktion findet im Bereich Hufe-landstraße – Kringelgrabenpark – SBZ/Springbrunnen statt. Am Ende gibt es Kuchen, unter Einhaltung der Hygieneregeln. Frau Nerger verweist auf das Gesundheitsamt und dass sich in Bezug auf die beabsichtigte Verpflegung eine Anzeigepflicht ergeben könnte. Für eine hohe Beteiligung sollte noch ein Artikel im Südstern am 14.06.2021 veröffentlicht werden. Es wäre schön, wenn auch möglichst viele Ortsbeiratsmitglieder sich an der Aktion beteiligen.
3. Für das Projekt „Stadtgartenlabor“ wurde eine neue mögliche Fläche in der Nobelstraße gefunden. Aktuell gibt es einen Aufruf nach möglichen Interessenten und es haben einige Vereine (z. B. Verein „Fruchtgut“, welcher eine Saatgutproduktion betreiben möchte) sich schon gemeldet. Die Absprachen laufen und die neue Flächennutzung ist sehr erfreulich.
4. Auf dem neu gestalteten Spielplatz am Kringelgraben/ hinter Edeka fehlen Sitzbänke (derzeit nur 2 Bänke + 2 Abfallbehälter). 

Aufgrund des hohen Personenaufkommens und somit einem höheren Bedarf (auch durch Corona-Abstandsregeln) sollten mindestens 4 Sitzbänke und ein weiterer Abfallbehälter zusätzlich aufgestellt werden. Die Ortsbeiratsmitglieder stimmen dem zu. Herr Dr. Posselt beantragt, dass die Aufstellung dieser Bänke nicht aus dem Kontingent „100 Bänke für Rostock“ genommen werden und dann an anderer Stelle fehlen.

Für Frau Dr. Bachmann gehören Sitzbänke einfach zu einem Spielplatz dazu und müssen nachträglich hingestellt werden.

Frau Schröder formuliert demnach folgenden Antrag:

„Für den Spielplatz in der Tychssenstraße sind zum schnellstmöglichen Zeitpunkt 4 zusätzliche Sitzbänke sowie 1 weiterer Abfallbehälter aufzustellen.“

Die Ortsbeiratsmitglieder stimmen diesem Antrag einstimmig zu.

10 Stimmen mit JA

Veranstaltung Stadtteiltisch:

Es ist sehr schade, dass kein Vertreter vom Migrantenrat bzw. ein Bürger mit Migrationshintergrund daran teilnimmt, zumal diese Gruppe von Bürgern mit über 1.300 Anwohnern im Stadtteil vertreten ist. Rostock präsentiert sich als weltoffene Kommune und somit wäre eine Einbindung und Mitarbeit sehr wünschenswert. Frau Schröder merkt an, dass alle sehr offen dafür sind, jedoch braucht es jemanden, der dafür Interesse hat.

In einem kleinen Artikel im „Südstern“ sollte dies kommuniziert und zur Mitarbeit aufgerufen werden, meint Frau Dr. Bachmann.

 

Zum Schluss bittet Frau Schröder den Bauausschuss, generell alle Bauanträge vorab bei Frau Nerger einzusehen.

Da sich die Ausschüsse derzeit nicht online beraten können, muss ein Treffen unter Einhaltung der Hygienebestimmungen anderweitig möglich sein.