18.05.2021 - 5 Informationen und Austausch über die Planungen ...

Frau Wieckowski, Tiefbauamt, stellt den Planungsstand zur Sanierung der Schillingallee vor. 

 

-         Es wird der Bauabschnitt vom Kreisverkehr bis zur Ernst-Heydemann-Straße vorgestellt. Die Planungen des restlichen Bauabschnittes ruhen zurzeit.

-         Die Bauarbeiten des Klinikkomplexes sollen bis Ende 2021 fertiggestellt sein.

-         Der Eingangsbereich vor der Universitätsklinik wird von der Klinik selbst gestaltet.

-         Durch erhebliche Verlegungen der Leitungen, in die Straßenmitte, verzögern sich zum einen die Planungen und das Bauvorhaben wird länger dauern.

-         Die Breite der Fahrbahn der Schillingallee wird auf  6m verschmälert. Dadurch entfallen sämtliche Parkmöglichkeiten in der Schillingallee. Die Fahrbahn erhält eine Asphaltdecke.

Angeblich existiert ein Parkkonzept aus dem Jahr 2008. Die Zuständigkeit liegt hier nicht beim Tiefbauamt, daher kann Frau Wieckowski nicht näher darauf eingehen.

-         Alle Parkflächen im Straßenbereich fallen weg. Ein Parkkonzept ist erarbeitet. Die Zuständigkeit liegt hier nicht beim Tiefbauamt, daher kann Frau Wieckowski nicht näher darauf eingehen.

-         Baumbügel und Poller werden künftig das Parken im Halteverbot verhindern.

-         Die Container, in denen die Kantine „Schillinglounge“ und die Bäckerei „Junge“ untergebracht sind, werden nicht wieder errichtet und ziehen zurück in das Klinikgebäude.

-         Fußgängerüberwege werden eingebracht.

-         Sitzbänke für Passanten sind vorgesehen.

-         Der Bordstein für die Fahrbahn wird um 0,75 cm versetzt und auch die Gehwege erhalten eine Breite von 2,50 m.

-         Die geforderte Befestigung des Fußweges zwischen der Baumallee wurde vom Amt für Stadtgrün in einer ersten Stellungnahme abgelehnt. Stattdessen soll dort ein Schattenrasen gesät werden.

-         Straßenleuchten werden versetzt und ergänzt. Die Laternen erhalten neue LED-Lampen.

-         Während der Baumaßnahme wird die Schillingallee voll gesperrt sein. In dieser Zeit, wird der Rettungsweg der Feuerwehr, über den Gehweg führen.

-         Der Abschluss der Planungen ist für Ende 2021 erwartet.

 

Die Mitglieder des Ortsbeirates bedanken sich bei Frau Wieckowski und diskutieren rege über die Planungen.

 

Im Laufe der Diskussion wurden folgende Punkte festgehalten:

 

-         Ein Fahrradstreifen kann nicht integriert werden.

-         Eine Neupflanzung von Bäumen ist nicht vorgesehen.

-         Die Mitglieder wünschen sich eine Überprüfung des Baumbestandes und ggf. um Neupflanzung von Bäumen.

-         Es soll darauf geachtet werden, dass die bisher gewohnten Trampelpfade verhindert werden.

-         Der Baubeginn des Parkhauses auf der Schafweide ist weiterhin unklar

-         Frau Wieckowski klärt die vorgesehene zulässige Höchstgeschwindigkeit.

 

Herr Cornelius betont, dass die Baumallee zu erhalten ist und aufgewertet werden sollte, da diese der einzige im Original erhaltene Teil der einstigen, vor 100 Jahren angelegten Allee von der Neptunwerft bis zum Platz der Jugend ist. Die Räume zwischen den Baumreihen sollten durch eine begehbare, wassergebundene Decke o.ä., wie sie in Parkanlagen üblich ist, den Besuchern erlebbarer gemacht werden. Die Aussaat von Schattenrasen, auf dem Fußweg zwischen den Bäumen, ist unzureichend.  

 

Der Ortsbeirat unterstützt die Errichtung eines neuen, befestigten Fußweges auf beiden Seiten der Straße. Die mögliche Breite des Fußweges ist jedoch nicht ausreichend, um den Publikumsverkehr im Zusammenhang mit dem Universitätsklinikum und den Veranstaltungen in den Sportstätten sowie in den Barnstorfer Anlagen aufzunehmen. Deshalb ist es notwendig den Baumbereich für Fußgänger zu erschließen, wie es dem Originalzustand entsprach.

 

Die Mitglieder des Ortsbeirates einigen sich darauf, dass ein gemeinsames Gespräch mit dem Amt für Stadtgrün stattfinden soll. 

 

Außerdem wünschen sich die Mitglieder, dass das Parkkonzept vorgestellt wird.