06.05.2021 - 6 Vorstellung des Bauprojektes "Kesselborn" durch...

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Wortprotokoll

Herr Horn informiert, dass die OstseeSparkasse Rostock das Grundstück mit heutigem Tag käuflich erworben hat. Herr Horn machte Ausführungen zum Standort und zum Umfeld des geplanten Bauvorhabens der Sportarena. In den nächsten 7 Jahren wird mit der Bebauung des „Kesselbornparks“ begonnen. Zunächst soll das Parkhaus entstehen, dann die Sportarena und zum Schluss zwei Verwaltungsgebäude. Ein Gebäude davon wird die neue Hauptgeschäftsstelle der OSPA. Im Erdgeschoss der Sportarena sollen sich Läden/ Geschäfte etablieren. Die Halle soll als Wettkampfarena für Basketball, Handball und Basketball fungieren und ca. 3.000 Zuschauer fassen können. Sie soll so konzipiert werden, dass das Training für Handball und Basketball gleichzeitig in der Halle stattfinden kann.

Entsprechend der Vorgaben der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sollen in dem Parkhaus 1.000 Parkplätze für PKW sowie 300 Fahrradstellplätze  entstehen. Die Investitionssumme beträgt ca. 140 Mio €.

Frau Schröder fragt nach, in wie weit – neben den Trainingszeiten für Handball und Basketball – auch Vereinssport möglich sein wird und wer die Hallenzeiten organisiert. Herr Horn führt hierzu aus, dass Vereinssport je nach Kapazität möglich sein wird. Er wies in diesem Zusammenhang bereits darauf hin, dass die OSPA nicht Betreiber der Arena sein wird. Es gibt aber bereits Gespräche dahingehend, dass die Stadthallen GmbH evtl. das Management übernehmen könnte. In die Überlegungen einer möglichen Bewirtschaftung ist bereits auch die Universität Rostock eingebunden. Die Ergebnisse der Studie für die Erstellung eines möglichen Organisationstool/ Betreibermodells (Management, Ticketing etc.) werden hierbei eine wesentliche Grundlage für die Herbeiführung eines Bürgerschaftsbeschlusses bilden. 

Herr Dr. Posselt weist darauf hin, dass es bereits Plattformen für die Nutzung der Sporthallen gibt und fragt an, in wie weit die Sportarena integriert wird? Herr Horn verneint dieses.

Frau Schröder erkundigt sich zum Verkehrskonzept. Herr Horn führt hierzu aus, dass der Ansatz der Erschließung vom Südring oder vom Bahnhof erfolgen soll. Die OSPA wird sich hierzu an den Vorgaben der Verkehrsplanung orientieren.