27.04.2021 - 7 Berichte aus der Verwaltung

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Wortprotokoll

Die Verwaltung informiert über nachfolgende Themen:

-         Stand umA: 20, davon 5 Mädchen – erneut höhere Verselbständigungsquote und Verwandtschaftsunterbringung – lt. Verteilerschlüssel sind keine Zuweisungen im Monat Mai an die HRO vorgesehen;

 

-         Beschaffung und Organisation von 33.000 Selbsttests für komplette Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, inkl. Kita; Lieferung wird Anfang Mai erwartet; Lagerung erfolgt im Brandschutz- und Rettungsamt; Auslieferung an die freien Träger wird durch die Verwaltung organisiert; freie Träger erhalten entsprechende Informationen zeitnah; für die nächste Lieferung für den Zeitraum ab Sommerferien ist die Verteilung durch Logistikunternehmen der Pharmaziebranche angedacht;

 

-         Infos aus der Tagung der Jugendamtsleiter und dem MSIG

  • Anpassung Corona-Landesverordnung bzgl. anstehender Sommerferien: Planung niedrigschwelliger Betreuungsangebote (bis 5 Jgdl. außerhalb von Innenräumen); zu möglichen Jugendreisen konnte kein Ergebnis erzielt werden
  • Ende August erfolgt Verständigung zur Frage, wie sieht Jugendhilfe nach Pandemie aus; es wird von veränderten Bedarfslagen ausgegangen
  • Kommunalverträge der offenen Kinder- und Jugendarbeit (geringfügige Mitteländerung – 6,43€ - Förderung)
  • Modellprojekt SSA Plus  -Ministerium wird mit den Jugendämtern hierzu Gespräche führen
  • Förderung Familienerholung –150.000 € - für Familien in ökonomisch schwächeren Verhältnissen (z. B. Wohngeldbezug, Leistungsbezug SGB II oder und XII und auch nach dem AsylBlG);

 

-         Beschlussfassung Kinderfreundliche Kommune: Die Verwaltung drückt ihre Verwunderung und auch Unmut über den in der Bürgerschaft zustande gekommenen Beschluss aus. Ohne einen entsprechenden Ergänzungsbeschluss hinsichtlich Personalzuführung i. H. v. 1,0 VK kann das Projekt nicht umgesetzt werden. Frau Günther schlägt vor, die erforderliche personelle Untersetzung mit dem Aktionsplan durch die Bürgerschaft beschließen zu lassen. Auch Frau Schankin drückt ihren großen Unmut aus, da der JHA übergangen wurde. Die Hinweise des JHA und der Verwaltung wurden nicht berücksichtigt, ohne vorliegendes Votum des JHA wurde der Beschluss in der Bürgerschaft gefasst. Aufgrund dessen sollten entsprechende Schritte zum weiteren Vorgehen überlegt werden.  Die Verwaltung verweist nochmal ausdrücklich darauf, dass der Beschluss, wie in vorangegangenen Videokonferenzen abgestimmt, aber auch in der vergangenen Sitzung bereits ausführlich erklärt, ohne zusätzliches Personal nicht umgesetzt werden kann!

 

-         Infos zur Notbetreuung mit Hinweis auf die umzusetzende Landesverordnung bei einer Landesinzidenz über 100; Herr Schwennigcke unterstreicht hier die Wichtigkeit der öffentlichen Kommunikation der Verwaltung, damit Klarheit über die entsprechende Regelung besteht. Die Verwaltung zeigt Verständnis für die oftmals schwierigen Situationen der Eltern im Coronakontext, verweist aber auf die notwendige Umsetzung einer Landesverordnung.