08.04.2021 - 3 Bericht des Stadtsportbundes - Auswirkungen von...

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Wortprotokoll

Herr Oberbürgermeister Madsen begrüßt die Mitglieder des Ausschusses für Schule, Hochschule und Sport und möchte kurz auf die aktuelle Situation in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock eingehen.

 

Herr Oberbürgermeister Madsen informiert, dass sich auch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock auf Verschärfungen in den kommenden Tagen einstellen kann.

 

Durch deutlich mehr Testungen sind die Zahlen auch in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock angestiegen.

 

Weiterhin informiert Herr Oberbürgermeister Madsen, dass die Hanse- und Universitätsstadt Rostock – in der aktuellen Situation - nur ein Pilotprojekt umsetzen darf.

Herr Oberbürgermeister Madsen bat um eine Aufstellung der Ergebnisse zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Schule, Hochschule und Sport und verabschiedet sich wieder.

 

Herr Röhl stellt die aktuelle Situation anhand einer Präsentation den Mitgliedern des Ausschusses für Schule, Hochschule und Sport vor. Diese wird den Mitgliedern zur Verfügung gestellt.

 

Herr Blanck vom Rostocker FC informiert, dass einige Vereine relativ gut dastehen, sollte die Sportstätten weiterhin geschlossen bleiben, werden die Vereine leider noch weitere Mitglieder verlieren. Und nicht nur die Mitglieder, auch die Ehrenamtler.

 

Herr Blanck schlägt vor, dass ein Training in festen Gruppen ermöglicht werden sollte und  die Sportler dann einen Negativtest zum Trainingsbeginn vorweisen sollten.

 

Der Einsatz der Luca-App könnte ebenfalls zum Vorteil sein.

 

Hygienekonzepte wurden beim Gesundheitsamt schon eingereicht.

 

Herr Blanck weist nochmals darauf hin, dass in der Vereinssatzung steht, dass alle Vereine gleichbehandelt werden sollten. Dieser Punkt sollte auch für das Training gelten.

 

Die Vereine empfinden es als ungerecht, wenn Landeskader trainieren können und „normale“ Vereinsmitglieder nicht.

 

Ein weiterer Vorschlag wäre, in der Vereinsgaststätte im Damerower Weg, ein Testzentrum einzurichten.

 

Es erfolgt eine umfangreiche Diskussion.

 

Frau Dr. Neuber informiert, dass sie große Hoffnung auf ein Stück Normalität hat, durch die Impfungen und Testungen. Geimpfte Bürger zu bevorzugen geht nicht, da noch nicht alle Bürger die Möglichkeit bekommen haben, sich impfen zu lassen.

 

Frau Dr. Neuber bestätigt ebenfalls, dass die Hygienekonzepte gut sind.

 

Frau Dr. Neuber weist aber auch darauf hin, dass über die politischen Entscheidungen nicht hinweg entschieden werden kann.

 

Herr Majerus informiert, dass die Schnelltests für alle Bereiche ein „Türöffner“ sein könnte. Seine Firma darf den Test bescheinigen. Herr Majerus fragt nach, wieso für die Schüler*innen dies nicht auch bescheinigt werden könnte.

 

Frau Dr. Neuber informiert, dass die Schnelltests anerkannt werden, aber nicht die Selbsttests.

 

Frau Schünemann informiert, dass so eine Bescheinigung plausibel sein muss.

 

Es erfolgt nochmals eine umfangreiche Diskussion.

 

Frau Dr. Neuber informiert weiterhin, dass Bürgertestungen in Apotheken und in den neuen Testzentren erfolgen können. Die Universitätsklinik Rostock bietet ebenfalls 50 Testungen zusätzlich am Tag an.

 

Herr Blanck informiert, dass in der Verordnung steht, wenn Kinder im Wechselunterricht sind, dass diese Kinder leider nicht am Sport teilnehmen können.

 

Herr Kolbe zählt noch einmal auf, was wir als Stadt beeinflussen können, um mehr zu erreichen:

 

- Testzentrum z.B. im Sportforum oder Sportvereinen

- Nutzung der LUCA-App für alle Sportstätten

- Prüfung einer Kostenübernahme für die Testungen durch die Stadt

- Öffnung der Sanitäreinrichtungen

- einheitliche Kommunikation

 

 

Herr Koch fragt nach, ob es Daten hinsichtlich Infektionen im Indoorsport gibt.

 

Frau Dr. Neuber informiert, dass es Projekte gibt, die von Hochschulen initiiert werden. Aber in Rostock gibt es diesbezüglich noch keine Erhebungen. Aus der Erfahrung kann Frau Dr. Neuber nur bestätigen, dass frische Luft immer besser sei, als in Räumen.

 

Herr Schäfer von der WIRO fragt nach, ob die Genehmigung für die Ausübung des Seepferdchens weiter bestehen bleibt. Frau Schünemann bestätigt dies.

 

Herr Schäfer informiert weiterhin, dass Unterschiede zwischen Aquagymnastik und Aquakurse gemacht werden, Aquagymnastik wäre erlaubt, Aquakurse aber nicht.

 

Herr Röhl informiert, dass das eine Vereinsangebot nach ärztlicher Verordnung durchgeführt wird und das andere Angebot Freizeitsport wäre.

 

Eine Kennzeichnung der Sportstätten mit der Luca-App informiert Herr Brandes, wird umgesetzt.

 

Herr Warning weist noch einmal konkret darauf hin, dass der Amateursport mit dem Profisport gleichzusetzen sei. Das z.B. 777 Gäste in das Fußballstation durften, um Hansa zuzuschauen, aber die Amateursportler nicht ihr Training durchführen dürfen.

 

Frau Dr. Neuber informiert, dass es bei diesem Spiel nicht um den Profisport ging, es ging darum, einmal durchzuspielen, wieviel können in einem gewissen Zeitraum getestet werden, welche Reserven sind offen. Wie funktioniert so eine Großveranstaltung unter diesen Bedingungen.

 

Es erfolgt nochmals eine umfangreiche Diskussion.

 

Herr Kolbe informiert zum Schluss, dass der Brief an den OB mit den abgestimmten Punkten und die Präsentation an die Mitglieder per Mail am morgigen Tag rausgeschickt werden.