16.03.2021 - 7 Berichte aus der Verwaltung

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Wortprotokoll

Die Verwaltung berichtet sehr ausführlich zu nachfolgenden Themen:

 

-         keine Einschränkungen mehr bei Kitabetreuung bei einer Inzidenz unter 35;  Zahl von in Kita abwesenden Kindern lag im Januar durchschnittlich bei 45%, im Februar bei 60%; zum jetzigen Zeitpunkt werden ca. 17% der Kinder nicht in Einrichtungen betreut – große anerkennenswerte Leistung der KitaerzieherInnen im Pandemiegeschehen!

 

-         Schnelltest in Kitas: Erläuterung des 3-Phasen-Modells; Phase 1 wird am 22.03. anlaufen (2 Tests pro Woche je Beschäftigten(!) in Kita); Nachfragen von Mitgliedern zur Logistik werden ausführlich erläutert. Die Möglichkeit der Abholung der Gesamtlieferung durch 1 Träger und anschließenden Verteilung werden zurzeit geprüft.

 

-         Keine besonderen Vorkommnisse im ASD – Modus der aktuell telefonischen Betreuung wurde gefunden; hoher Teil der Ferndiagnosen gelingt aufgrund des gemeinsamen Schulterschlusses der vielen engagierten MitarbeiterInnen bei den freien Trägern und der Verwaltung.

 

Einige Mitglieder drücken ihr Unverständnis aus, dass die offene Kinder- und Jugendarbeit in ihren Augen einfach vergessen wird. Wartet man auf die eventuellen Ausführungen hierzu am 26.03.2021 durch das Land oder gibt es für Rostock einen eigenen Weg? Die Verwaltung verweist auf die gerade in der Landesregierung bestimmenden Themen Kita und Schutzkonzepte. Durch Frau Schankin wird der Vorschlag unterbreitet, durch den JHA als jugendpolitisches Gremium, ein mit entsprechenden Erwartungen formuliertes Schreiben direkt nach Schwerin zu senden.

 

Die Verwaltung informiert weiter über nachfolgende Themen:

 

-         Stand umA: 26, davon 6 Mädchen – Hinweis auf die Verselbständigungsphase; aktuell keine Zuweisungen;    

 

-         über die vom Land zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel für die SSA für die Jahre 2023 – 2027 in Höhe von 75 Mio. Euro und für die JSA in Höhe von 15 Mio. Euro mit Kofinanzierung von 50% durch die Kommunen. Die Abstimmung mit der ESF-Fondverwaltung erfolgt Anfang April 2021.

 

-         über die durch die Hochschule Neubrandenburg wissenschaftlich begleitete Projektstudie SSAPlus, bei 8 Modellstandorten und einer Laufzeit vom 01.07.2021 bis 31.12.2022 mit 1 zusätzlichen Schulsozialarbeiter;  Ziel ist es, die Bildungsorte im Sozialraum besser zu vernetzen; Infos zur wissenschafl. Idee, Auswahl der Schulstandorte. Der Bitte der Verwaltung zur Einreichung einer Infovorlage zu dieser Thematik wird durch die Mitglieder entsprochen, mit dem Hinweis, den Abwägungsprozess, wie es zum entsprechenden Schulstandort gekommen ist, in der Vorlage möglichst zu verschriftlichen. Frau Baumann regt an, das Bündnis für Bildung als Ratgeber mit einzubeziehen.

 

-         Hortinvestförderrichtlinie wurde im Amtsblatt veröffentlicht; bis 30.06. müssen die Hortsanierungen angemeldet und bis Jahresende umgesetzt sein; die Verwaltung wird eine Informationsvorlage im Ausschuss einreichen;

 

-         Kita- und Bundesteilhabegesetz: Finanzierung der Kita Gänseblümchen erfolgt bislang nicht über das KiföG; Landesregierung plant hier nach Initiative der HRO, die Sonderkindergärten wegen des Inklusionsgedankens in das KiföG zu übernehmen; innerhalb des Amtes wurde der Prozess zur amtsinternen Meinungsbildung bereits initiiert; bei Vorlage eines fachlichen Konzeptes wird dieses dem JHA vorgestellt und gemeinsam diskutiert; die HRO gilt hier als Vorreiter, hofft aber auch auf Impulse aus anderen Städten/Landkreisen.