13.08.2020 - 5 Vorstellung Verkehrsführung Damerower Weg/Rittm...

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Wortprotokoll

Frau Wieckowski vom Tiefbauamt stellt die Verkehrsführung vor.

Die Straße ist als Rad- und Gehweg „Anlieger frei“ geblieben. Die Schleppkurve für Müllfahrzeuge, Post oder ähnliches wurde geprüft. Die Straße ist 4,75 m breit. Die Anbindung zum Bauernhaus  (Einfahrt) entspricht der Einfahrtsbreite. Ein Stellplatz ist entstanden.

Eine Querschnittsbreite von 4,75 m plus 2 m Gehweg und 50 cm  Bankett. Die Hecke des Rittmeisters wurde versetzt. Es erfolgte eine rege Disskusion um die Versetzung der Hecke bzw. der Wirtschaftseinfahrt, da diese die schmalste Stelle ist und dort ein Verkehrsunfall mit Kind passierte.

Herr Maronde erläutert, dass der Bebauungsplan 2016 rechtskräftig wurde. Die öffentliche Verkehrsfläche wurde nach Bebauungsplan gebaut. Die Bürgerschaft hat den Bebauungsplan beschlossen. Bei der Engstelle wurde der Posten geringfügig nach hinten versetzt.

Frau Wieckowski erläutert, dass der Fußweg 1,5 m verbreitert wurde (in der Kurve) durch Aufschotterung

Ein Anwohner moniert, dass Rollstuhlfahrer und Fußgänger mit Rollator auf die „Straße“(Rad- und Fußweg) ausweichen müssen, diese können die Aufschotterung nicht nutzen.

Herr Maronde führt an, dass das Kissen zur Verkehrsberuhigung auf Anraten des Ortsbeirates eingefügt wurde.

Herr Bauer regt eine Vor-Ort-Begehung an.

Herr Andres wirft ein, die Straße gesondert zu kennzeichnen für ortsfremde und Busse.

Herr Colberg verweist auf das bestehende Schild Geh und Radweg.

Es ist ein neuer Parkplatz hinter dem Kissen entstanden. Die Parkplätze sind nur für PKWs. Derzeit steht ein Buss auf dem Biestower Damm.

 

Fau Müller  vom Verein „Leben in Biestow“ fragt, wie viele Zufahrten es zum Rittmeister gibt. Es sind  2 Zufahrten und die Wirtschaftszufahrt. Sie möchte gern Einsichtnahme in den heute vorgestellten Plan erhalten. Der Ortsbeirat schließt sich an. Frau Wieckowski klärt dies mit dem Amtsleiter. Es erfolgt die Weiterleitung des Plans per Mail an die OBR-Mitglieder.

Des Weiteren fragt Frau Müller nach dem Sichtdreieck bei der Zufahrt des Bauernhauses, da jetzt ja auch noch ein Stellplatz vorhanden ist. es erfolgt eine rege Diskussion.

Frau Krüger fragt, ob beim Kissen auch ein Fahrradanhänger rüber fahren kann. Seitens der Verwaltung ist dies zu verneinen, nur Radfahrer kommen problemlos dran vorbei.

 

Ein weiterer Anwohner fragt nach Alternativen zum Obermaterial. Die Verwaltung hat sich für Rechteckpflaster entschieden. Asphalt hätte akustisch keinen Unterschied ergeben und so die Abgrenzung als Rad- und Fußweg zum Biestower Damm visuell besser gegeben.

 

Frau Krüger bemängelt weiterhin, dass die Begegnung von 2 Fahrzeugen an der engsten Stelle nicht gegeben ist. Dort gilt gegenseitige Rücksichtnahme, da die Straße an diesem Punkt nur 3,75 m breit ist.

Herr Bauer schlägt vor, dass der OBR an der Bauabnahme teilnimmt. Seitens der Verwaltung ist die rechtliche Lage unklar, dar dies ein privates Bauvorhaben ist.

Herrn Kunzes Fazit ist eine Vor-Ort-Begehung  mit dem Fachamt wenn die Baumaßnahme abgeschlossen ist.