19.08.2020 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herrn Klützke lagen mehrere schriftliche Anregungen und Wünsche vor. Diese wurden dem OBR vorgetragen. 

 

Eine Anwohnerin machte auf Falschparker im Halteverbot in der Kurve der A.-Köbis-Str. aufmerksam. Ein Anschreiben an das Stadtamt erfolgte mit dem Ergebnis, dass die Kontrollen seitens des Stadtamtes verstärkt werden.

 

Es lagen Gefährdungen durch versackte Gullys im Ortsbereich vor, die nach Information des Tiefbauamtes, bis Ende August 2020 beseitigt werden. (genauer unter Top 6.1)

 

Es gab eine Anfrage zur Splittentfernung, nach der Instandsetzung in der A.-Köbis-Str. und dem Platz des Friedens. Die Antwort des Tiefbauamtes lautet, dass der Bereich am 17.08.2020 durch die Stadtentsorgung gereinigt wurde.

 

Eine Anwohnerin machte darauf Aufmerksam, dass die Kennzeichnung des Badebereiches am Strand Hotel Hohe Düne durch weiße Schwimmkörper Anfang August erfolgte.

Im Bereich Markgrafenheide nicht. Herr Klützke berichtet, dass laut Auskunft Manuel Brumme, dem Leiter der Wasserwacht, dies aus organisatorischen, technischen und arbeitsschutzrechtlichen Gründen nicht möglich war. Verantwortlich sei hier die Tourismuszentrale. Es wird durch den OBR für die Austonnung 2021 eine Anfrage an die Tourismuszentrale erfolgen.

 

Herr Behling bittet um Unterstützung und Klärung, ob eine Zufahrt zum rückseitigen Grundstück der Waldsiedlung durch den Wald (Forstweg) weiterhin möglich ist.

Herr Klützke berichtete, dass zusammen mit dem Forstamt, eine Begehung vor Ort am 19.08.2020 erfolgte. Hierbei schlug das Forstamt vor, den Waldweg in eine öffentliche Straße zu wandeln. So könne man Streitigkeiten aus dem Weg gehen. Das Tiefbauamt soll prüfen und zusätzliche die rechtliche Stellung aller Beteiligten feststellen. 

 

Herr Klützke berichtete, dass Einwohnern aus Torfbrücke über den NDR, die  Nutzung des Fußweges als Fahrradweg bemängelten. Es sei doch ein umleitender Radweg vorhanden. Es besteht eine klare Beschilderung und es sind auch bauliche Maßnahmen erfolgt. Die Frage wurde gestellt, was wegen der Gefährdung der Fußgänger unternommen werden könnte. Hierzu ergänzt Frau Teubel, dass das Thema dem Ortsamt auch schon bekannt sein. Herr Klützke kenne die Stelle und fügte hinzu, dass es noch eine weitere Gefahrenstelle gäbe. Herr Tiburtius schlug vor, hier die Polizei zu bitten, Maßnahmen zu ergreifen. Diese sei vorrangig für den fließenden Verkehr zuständig und könnte hier präventiv und restriktiv handeln. Der OBR wird die Polizei und KOD auffordern, an den bekannten Stellen stärker zu kontrollieren.

 

Frau G. Schneider unterbreitete den OBR den Vorschlag, eine Parkbank in der Warnemünder Straße auf Grünfläche hinter dem Parkplatz des Hotels Susewind aufzustellen. An dieser Stelle sind auf langer Strecke keine vorhanden, was für ältere Menschen problematisch sei. Der OBR wird eine Anfrage an das Amt 67 (Amt für Stadtgrün, Naturschutz, Landschaftspflege) stellen, eine weitere Bank als Ergänzung zur Umsetzung des Projektes

„100 Bänke“, an der genannten Stelle zu installieren.

 

Der Vorsitzende wurde von Herrn Tom Dederichs angesprochen, zu prüfen, ob es Verkehrsberuhigungen im Bereich der Strandzugänge geben könnte. Besprochene Vorschläge waren:

a: Verkehrsberuhigung-Geschwindigkeitsreduzierung, Hohe Düne Strandaufgängen

b: Verkehrsschild 30km/h Eingang MGH zum Kletterwald Richtung Hohe Düne vorversetzen c: Verkehrsberuhigende Maßnahme im Einfahrtsbereich HD in OT MGH beantragen

 

Hierzu erläutert Herr Tiburtius, dass Unfälle immer im Nachgang in der Verkehrsunfallkommission thematisiert und diskutiert werden. Die nächste Sitzung findet im September statt. Anschließende werden die Ergebnisse im Rahmenplan eingebracht.

Somit wird hier eine automatische Überprüfung erfolgen.

 

Der Vorsitzende wurde persönlich von Frau Nicole Wuhrer angesprochen: Tenor war die Sicherheit im Straßenübergangsbereich der Warnemünder Straße, besonders für Strand- und Kletterwaldbesucher. Ihre täglichen Beobachtungen ergeben ein hohes Gefährdungspotential. Besonders für Schulkassen, Besuchergruppen und langsame Verkehrsteilnehmer muss die Sicherheit erhöht werden. Der OBR arbeitet gemeinsam mit der Stadtverwaltung an einer gesamtheitliche Lösung zur Erhöhung der Sicherheit im Ortsteileingangsbereich aus Richtung Hohe Düne.

 

Ein weiteres Thema war die Strandsauberkeit im Bereich der Strandaufgänge 1-3. Hier kommt es zu starken jährlichen Tangablagerungen. Teilweise ist der Jachthafen Hohe Düne verantwortlich. Es wird ein Telefonat durch Herr Klützke erfolgen. Erst dann soll das Ortsamt tätig werden.

 

Es gab eine Anfrage an den OBR, ob die Busfahrtzeiten für den Schülerverkehr am Morgen verlegt werden könnten. Nach Informationen der Schulleiterin, gibt es aber keine Veranlassung, da alle Schüler rechtzeitig in der Schule eintreffen. 

 

Eine weitere Frage an den Ortsbeirat sollte klären, ob das Parkverbotsschild beim Hotel Godewind, aufgestellt durch den Eigentümer, rechtmäßig ist. Dies ist der Fall. Der Eigentümer ist auf seinem Grund dazu berechtigt.