06.11.2019 - 3.1 Gabriele Schmidt (Vorstand der Kleingartenanlag...

Beschluss:
zur Kenntnis gegeben
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Wortprotokoll

 

Frau Schmidt (Vorstand der Kleingartenanlage „Pütterweg“ e.V.) nimmt Bezug auf den Beschluss zum Klimanotstand, der klarmacht, dass dem Klimaschutz höchste Prioriät einge­räumt wird. Sie legt dar, dass das Klima in großem Maße von den Naturräumen abhängt und eine erste Maß­nahme doch wäre, jede Grünfläche oder Kleingartenanlage vor Bebauung zu sichern.

 

Weiterhin plädiert sie für die Wiedereinsetzung des Kleingartenbeirates.

 

Des Weiteren erkundigt sie sich nach dem Bearbeitungsstand des Kleingartenentwicklungs­konzeptes und hinterfragt die Bürgerbeteiligung.

 

Durch Herrn Senator Matthäus erfolgt eine kurze Beantwortung, wobei er eine umfangreiche schriftliche Beantwortung zusagt:

 

- Mit den Kleingärten erfolgt gegenwärtig u.a. im Rahmen von Gartentischgesprächen eine enge Zusammenarbeit. Die Vorschläge und Maßnahmen daraus werden zusammen­geschrieben. Ziel ist es, ab Dezember 2019 bis Januar 2020 alle Kleingärten, die dort beteiligt waren, anzuschreiben und um Stellungnahmen zu bitten und dann im Konsens mit der gemeinsamen Stadtentwicklung das Kleingartenentwicklungskonzept zu erstellen und im Mai 2020 der Bürgerschaft vorzulegen.

 

- Der Kleingartenbeirat selbst wollte 2014 seine Auflösung, sollte nun aber wieder ins Leben gerufen werden; der Auftrag dazu sollte aus dem Ausschuss für Stadt- und Regional­entwicklung, Umwelt und Ordnung kommen.

 

- Zum Thema Klimanotstand wird im Dezember 2019/Januar 2020 etwas vorgelegt werden; darin werden die Kleingärten enthalten sein.


Herr Kröger, der Mitglied in der Lenkungsgruppe „Grüne Welle – Stadtgarten Rostock“ ist, weist ergänzend auch auf eine für den 9. Januar 2020 geplante Informationsveranstaltung der Verwaltung mit den Vorständen der im Verband der Gartenfreunde organisierten Vereine zum Kleingartenentwicklungskonzept „Grüne Welle – Stadtgarten Rostock“ hin.

 

Weiterhin informieren Herr Kröger und Herr Dr. Wandschneider-Kastell, dass sie die geforderte Wiedereinsetzung des Kleingartenbeirates unterstützen.