15.03.2018 - 5.3 Standortvergleich Archäologisches Landesmuseum

Frau Hecht stellt die Beschlussvorlage kurz vor. Das Land als Träger des Museums als auch die Stadt favorisieren den Standort Stadthafen.

Herr Teske äußert Bedenken, dass der Standort Stadthafen zu Einschränkungen bei Veranstaltungen und Freiräumen der Bürger führen könnte.

Frau Hecht antwortet, dass für die Veranstaltungen auch mit Museumsneubau ausreichend Platz sei.

Frau Jens äußert, dass noch viele Fragen offen seien. Sie sehe auch den Baugrund im Stadthafen problematisch und verweist auf die Probleme auf der Holzhalbinsel. Wichtig sei, die Sicherung des Museumsgebäudes in der August-Bebel-Straße für die Öffentlichkeit zu gewährleisten.

Frau Hecht erklärt, dass der Stadthafen problemlos bebaut werden könne und verweist auf das Petriviertel.

Herr Wüstemann begrüßt die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land. Er stellt einen Änderungsantrag zur Diskussion, der die Prüfung einer Integration des Stadtgeschichtlichen Museums in die Räumlichkeiten des geplanten Museumsbaus im Stadthafen zum Inhalt hat. Die gemeinsame Nutzung eines Museumsneubaus könne sowohl finanzielle als auch inhaltliche Synergien schaffen. Das Haus könne von Stadt und Land gemeinsam genutzt werden.

Die Ausschussmitglieder sprechen sich überwiegend gegen diesen Vorschlag, da er dem Beschluss des Ausschusses aus der letzten Sitzung widerspreche, dass das Museumsgebäude August-Bebel-Str. zu einem Standort des Stadtgeschichtlichen Museums umzubauen sei..

Her Wüstemann lässt über folgenden Änderungsantrag abstimmen:

Des Weiteren soll im Rahmen der Verhandlungen geprüft werden, ob Flächen für Dauer- und Sonderausstellungen zur Rostocker Stadtgeschichte in den Neubau des Archäologischen Landesmuseums integriert werden können.

Abstimmung:                 Abstimmungsergebnis:

Beschluss:

Die Bürgerschaft beschließt, dass das Archäologische Landesmuseum am

Standort Stadthafen/Christinenhafen errichtet wird.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die notwendigen Grundstücksverhandlungen, Kostenbeteiligungen und Festsetzungen der städtebaulichen Bedingungen mit dem Land zu verhandeln.

Abstimmung:                 Abstimmungsergebnis: