21.03.2018 - 9.3 Quartierblatt Bussebart

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Hecht erläutert die Beschlussvorlage.

 

Städtebau und Stadtgestalt

Stadtgestalt -Ziele

- Einordnung eines Theaters mit Solitärwirkung und besonderer Ausstrahlung

- Schaffung einer Nutzungsmischung mit neuem Wohnraum

- Fassung der Stadtkante nach Norden und Westen

- Verbesserung der Stadtgestalt und des Stadtbildes

-offener Bereich zwischen Theater und Bebauung Strandstraße kann später   geschlossen werden bei Bedarf

-Straßenbild und Quartiere können ergänzt werden -zeitgemäße Vervollständigung des historischen Stadtgrundrisses

- Bildung eines baulichen „Einganges“ zur Langen Straße

- Ausbildung eines repräsentativen Vorplatzes für das Theater

- deutliche Sichtachse zwischen Langer Straße und Stadthafen

- Gestaltung von neuen Plätzen mit Aufenthaltsqualität und Nutzungsangeboten

- enge Beziehung der Erdgeschossbereiche zum öffentlichen Raum wird gefordert für                                       Neubauten

- Abschirmung der Freiräume von Verkehrslärm und Windströmen

- Angemessener Umgang mit dem kulturellen und architektonischen Erbe in der Rostocker  Altstadt -Respekt und Reaktion auf Bebauung Lange Straße und Badstüberstraße

- Bezugnahme auf die Fassaden der Langen Straße bei gleichzeitiger Berücksichtigung heutiger Anforderungen

 

Plätze und Freiräume -Ziele

- Ergänzung der grünen Stadtkante entlang der L22

- Gestaltung eines Baumhaines (analog westliche Fläche vor dem Radisson-Hotel) am oberen Ende der Straße Am Kanonsberg als „Grünes Tor“ zur Langen Straße

- Umgestaltung der Fläche am Hafenmarkt als Freifläche -an dieser Stelle ist die Integration eines Spielplatzes möglich

- Gestaltung des Theater -Vorplatzes als Freifläche zwischen dem Theatergebäude und dem Haus der Schifffahrt -Fläche hat multifunktionale Dimensionen (2.500 m2)

-Integration eines neuen Kunstobjektes auf dem Platz ist möglich

-Freifläche zwischen dem Theatergebäude und der Fischerstraße soll multifunktional genutzt werden -Freiluftaufführungen, Großmarkt-Nutzung, Gebietsfeste -befestigt

 

 

Städtebau und Verkehr -Ziele

- zusätzliche Erschließung des Theaterstandortes -Entlastung der Kreuzung L22

- Barrierefreie Verbindungen vom Stadtzentrum bis zum Stadthafen

- Erhalt eines Anteils an Reisebussen auf der Platzfläche Am Bussebart (12-15 Busse)

- Reduzierung der Flächen für den ruhenden Verkehr im öffentlichen Raum -Erhalt der Bewohnerparkplätze

- Vorgabe für Neubauten -Einordnung von Tiefgaragen

- Erhalt und Schaffung von Radstellplätzen an wesentlichen Ankunftspunkten

 

 

Städtebau und Nutzungen -Ziele

- Theater als Hauptnutzung kann optimal eingeordnet werden

- Ausweisung von ergänzenden Bauflächen mit Mischnutzung oder gewerblicher Nutzungen    der Strandstraße

- keine Maximalbebauung, um Blickbeziehungen von der Langen Straße zum Wasser zu sichern

- Einordung des Großmarktes mit den Flächen für Fahrgeschäfte auf den sich ergebenden Freiflächen -Absicherung der Mindestforderung von 8.500 m2

- Schaffung eines öffentlichen Stadtplatzes für die Anwohner -Verbesserung der öffentlichen Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche

 

Es gibt 2 Varianten für das Theater.

 

Variante 1: eine Theatergrundfläche von 7.000 m² und

           eine Fläche von 7.000 m²r Stadtfeste 

 

Variante 2:eine Theatergrundfläche von 5.000 m² und

          eine Fläche von 9.000 m²r Stadtfeste

 

Die RGS favorisiert die Variante 2.

 

Der Ortsbeirat KTV schließt sich den Sichtweiße des Ortsbeirates Stadtmitte an, dass ein Hochbauwettbewerb für den Theaterneubau flexible Vorgaben hinsichtlich der Grundfläche des Theaters von 5000m² bis 7000m² (Variante 1) ermöglichen kann.

 

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

6

 

 

 

Dagegen:

0

 

Angenommen

X

Enthaltungen:

0

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage