16.01.2018 - 5 Präsentation der Ergebnisse der Bürgerumfrage 2016

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Wortprotokoll

Herr Cornelius übergibt das Wort an Frau Gent und Frau Schilling.

 

Schwerpunkte der Präsentation, Frau Schilling:

 

-          Die Gesamtzahl der Bevölkerung in der Hansestadt Rostock ist um 4,6% gestiegen.
(208.606)

-          Im Hansaviertel leben 8448 Menschen.

-          Das Durchschnittsalter im Hansaviertel beträgt 43,8 Jahre.

-          Der Anteil der ausländischen Bevölkerung (im HV) liegt bei 2%.

-          Die Zahl der Haushalte im HV beträgt 5146, davon 56,5 % Singlehaushalte und 14,9% Haushalte mit Kindern. Es gibt insgesamt 4899 Wohnungen.

-          Gegenüber der Gesamtarbeitslosen in Rostock von 7,3% liegt die Zahl im Ortsteil Hansaviertel bei 3,7%.

-          Das durchschnittliche Nettoeinkommen liegt bei 2500 Euro pro Haushalt.

-          430 private PKW je 1000 Einwohner sind zugelassen, in Rostock insgesamt 427 PKW.


Ergebnisse der kommunalen Bürgerumfrage 2016 für den Stadtbereich Hansaviertel, präsentiert durch Frau Gent:

 

-          Die Umfrage erfolgte erstmals auch online. 3073 Fragebögen (von 10 000) lagen zur Auswertung vor, das sind 2,6% aller Rostocker Haushalte. Im Internet ist unter der Adresse www.rostock.de/statistik die vollständige Präsentation sowie auch Wahlergebnisse zur Bundestagswahl und zum Bürgerentscheid nachzulesen.

-          92,6% der Bewohner des Hansaviertels fühlen sich sehr wohl in ihrem Stadtteil, mit 97,5 % im Stadtteilvergleich belegen sie Platz 1 in der Wohnzufriedenheit.

-          Die durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete beträgt im Hansaviertel 7 Euro pro qm. Damit liegt sie über dem Rostocker Durchschnitt.

-          Die größten Probleme für die Bewohner liegen im Bereich öffentliche Sicherheit, Verkehr, Ordnung und Sauberkeit. Fehlende Radwege, schlechte Ampelschaltungen, unzureichender Winterdienst, Parkplatzmangel und Ausschreitungen bei Fußballspielen sind weitere Beispiele.

-          Im Hansaviertel betätigen sich 27% der Bürger ehrenamtlich.

-          57% nutzen die Tageszeitung als Informationsquelle zur Kommunalpolitik und Arbeit der Stadtverwaltung.

-          Weiterhin beinhaltet die Bürgerbefragung Bewertungen zum Radverkehr, zu Umweltfragen, zur sportlichen Betätigung und zur Barrierefreiheit. Auch die Nutzung sozialer Einrichtungen (wie SBZ), der Stadtbibliothek, der Volkshochschule und des Konservatoriums wurden ausgewertet.

 

Fragen und Hinweise der OBR-Mitglieder:

 

-          Gibt es eine Aufschlüsselung der Mietkosten nach Wohnungsgenossenschaften/Wohnungseigentümern?
(Antwort Frau Gent: nein)

-          Im Club der Volkssolidarität sind über 30 Arbeitsgemeinschaften beheimatet und werden rege von der Bevölkerung genutzt. (kein ausgewiesenes SBZ)

-          Hinweis zur Befragung: die Einbeziehung der Nutzung derMietertreffs“

-          Zustellung des „Städtischen Anzeiger ist mangelhaft. (Möglichkeit der online-Einsichtnahme besteht)

 

Herr Cornelius bedankt sich r die Ausführungen und verweist darauf, dass die ausgewerteten Daten eine wichtige Grundlage für die Ortsbeiratstigkeit bilden.

(z.Bsp. fehlende Parkplätze)

 

Frau Gent nimmt die Anregungen für Fragestellungen an die Bürger gern mit.

 

 

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