01.10.2015 - 5.1 Bericht und Austausch des Seniorenbeirates

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Wortprotokoll

Frau Bolz begrüßt Frau Bülow von IN VIA e.V. und die anwesenden Mitglieder des Lütten Kleiner Seniorenbeirates und erteilt ihnen das Wort:

 

Frau Bülow: Der Seniorenbeirat hatte, auf  Grundlage des neuen Seniorenmitwirkungsgesetzes, seine konstituierende Sitzung am 15.02.2015.

Zurzeit besteht der Seniorenbeirat aus 8 Mitgliedern. Die Sitzungen finden am 1. Mittwoch eines Monats statt. Ein Vorsitz wird voraussichtlich im März 2016 ernannt.

Der Seniorenbeirat wird verschiedene Themen behandeln.

 

Herrn Pietsch, Mitglied des Beirates ist aufgefallen, dass es wenig Angebote im handwerklichen Bereich für Männer im Stadtgebiet gibt. Hier wird nun nach Räumlichkeiten gesucht in denen eine Werkstatt eingerichtet werden kann. Erst wenn Räumlichkeiten gefunden werden, wird ein Konzept erstellt.

 

Frau Bolz: Könnte man nicht eine Art Reparierkaffee eröffnen?

 

Herr Pietsch: Solange kein geeigneter Raum gefunden wird, ist eine Planung schwierig. Das Europainfocenter bietet einmal monatlich eine Beratung in Fragen Handy, Tabletts, PCs usw. an. Herr Pietsch versucht Unterstützung seitens der Senioren dort zu bekommen.

 

Frau Winnig, ebenfalls Mitglied im Seniorenbeirat hat bei der Seniorenumfrage mitgewirkt. Ihr fällt auf, dass es kein Ticketverkauf für Veranstaltungen in Lütten Klein gibt. Frau Winnig versucht eine Initiative für alleinstehende Senioren zu gründen, welche sich allein nicht trauen Kulturstätten wie Theater, HMT, Lichtspieltheater, Museen etc. zu besuchen.

 

Geplant ist auch, einen Wegweiser für Lütten Klein in Broschürenform anzufertigen. Er soll wichtige Standorte anzeigen wie z.B. das Ortsamt, den Pflegestützpunkt, Kantinenangebote, Sozialstätten usw.

 

Herr Spengler, Mitglied des Seniorenbeirates freut sich über die Bildung des Beirates. Er stellt fest, dass die älteren Menschen gern im Stadtteil Lütten Klein wohnen, viele schon von Anfang an. Es gibt jedoch auch hier einige Schwachstellen wie die Anzahl öffentlicher Toiletten, nicht genügend Sitzbänke und auch wünscht er sich mehr Aufklärung zum Schutz vor Kriminalität.

 

Frau Weichel schlägt vor, zu diesem Thema, vom Präventionsrat der Stadt, Informationen zum richtigen Umgang mit Gefahrensituationen zu erbitten. Auch wird Kontakt hierzu mit den Wohnungsgenossenschaften aufgenommen. Schön wäre etwas, wie eine „Klön-Snack-Runde“ zu organisieren. Den Treffpunkt könnte man in die Broschüre mit aufnehmen.

 

Frau Bolz bedankt sich, und bietet im Namen des Ortsbeirates an, den Seniorenbeirat bei Bedarf zu besuchen um Probleme aufzunehmen und zu besprechen.

 

Frau Winnig bemängelt die maroden Gehwege in Lütten Klein.

 

Frau Koch informiert, wenn eine Auflistung durch den Beirat erfolgt, wird das Ortsamt diese an das zuständige Fachamt weiterleiten.

 

Des Weiteren stellt Frau Winnig fest, dass es auf dem Lütten Kleiner Boulevard an Schildern fehlt die auf das Verbot des Radfahrens auf dem Boulevard hinweisen.

 

Frau Bolz: Der Ortsbeirat wird den Kontaktbeamten zur nächsten OBR Sitzung einladen, und ihn dazu befragen.

Das Thema Radfahren auf dem Boulevard ist nicht eindeutig geregelt .Hinzu kommt noch, dass der untere Bereich des Boulevards Privateigentum ist. Die Stadt hat hier keine Handhabe. Momentan gilt gegenseitige Obacht von Radfahrern und Fußgängern.

 

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