16.02.2021 - 13.1 Informationen der Stadtteilmanagerin

Reduzieren

Wortprotokoll

Bericht für die letzten Monate (Dezember bis Februar)

 

  1. Soziales, Kultur und Gesundheitsförderung

Auch wenn der Weihnachtsbaum nicht sehr groß war, kam er doch ganz gut bei den Bürgern an. Schon bevor die Kitas und der Hort den selbst gebastelten Baumschmuck aufgehängt hatten, wurden einzelne Weihnachtskugeln angehängt. Beim Abschmücken war dann eine relativ große Kiste mit Baumschmuck gefüllt.

Für 2021 möchte ich mit der TLG eine neue Bodenhülse für einen großen Baum vor dem Haus installieren. Ich werde mich in den nächsten Monaten schon in Erinnerung bringen, damit alles dann bis November 2021 soweit vorbereitet ist.

 

Da es keine Angebote oder Veranstaltungen aufgrund des Lockdowns gibt, habe ich mich entschlossen jetzt regelmäßig Stadtteilspaziergänge zu machen. Sofern es Wetter und Zeit zulassen, gehe ich durch den Stadtteil und hoffe auch einigen Ehrenamtlichen aus GK zu begegnen. Gleichzeitig nehme ich aber auch Hinweise für Klarschiff auf.

 

Im Dezember hatte ich einen Termin mit dem EBC (Erster Basketball Club), die planen für Groß Klein ein Projekt zu starten, bei dem von der Kita über die Grundschule bis zur weiterführenden Schule sportliche Angebote vor Ort präsent sind. Dabei wollen sie ganz eng mit den Kitas und den Schulen zusammenarbeiten. Dabei soll nicht nur der Sport wichtig sein, sondern auch gesunde Ernährung und eine verbesserte Lebensqualität für die Kinder und Jugendlichen. Natürlich ist für den EBC ein positiver Nebeneffekt auch die Nachwuchsförderung für den Verein.

Ich fand die ersten Ideen sehr interessant. Sobald das Projekt den Zuschlag bekommen hat und losgehen kann, werden sie es sicherlich auch beim Ortsbeirat vorstellen.

 

  1. Städtebauliche Entwicklung, Verkehr und Umwelt

Wie bereits angekündigt möchte der VVW (Verkehrsverbund Warnow) ein Verkehrsprojekt starten, um den ÖPNV auszubauen und attraktiver zu machen. Dazu gab es am 20.11.20 eine online-Veranstaltung als Auftakt. Ziel ist es neben den baulichen/verkehrlichen Aspekten auch die sozialen Aspekte aus den Stadtteilen einfließen zu lassen. Auch hier läuft noch die Beantragung der Projektmittel. Da der erste Termin sehr produktiv war, sollen solche Treffen dann auch in der Zukunft (unabhängig vom Projekt) weitergeführt werden.

 

Ansonsten nehme ich auf meinen Stadtteilspaziergängen Mängel an Wegen und Verschmutzungen auf und gebe Sie über Klarschiff an die Verwaltung weiter.

 

  1. Lokale Ökonomie und Beschäftigungsförderung

Nichts Neues. Hier stehe ich weiterhin im Austausch mit Rostock Business.

 

Wir haben erste Ideen in Richtung Digitalisierung (Ausbau digitaler Infrastruktur im Stadtteil) ausgetauscht und wollen daran weiter zusammenarbeiten.

 

  1.  Kommunikation und Beteiligung

Die Stadtteilzeitung war Anfang Dezember rausgekommen und wurde aufgrund fehlender Austräger*innen mit etwas Verzögerung dann auch verteilt. Die nächste Ausgabe soll zum 1. April erscheinen. Redaktionsschluss wäre dann Ende Februar 2021. Wenn Sie selbst Ideen für Artikel haben, dann schicken Sie mir diese einfach zu.

 

Stadtteilprojekt:

Nach der Abstimmung im November über das Projekt habe ich jetzt verschiedene Firmen angeschrieben, um die Ausführung/Umsetzung zu veranlassen. Dabei sind noch einige Fragen/Probleme aufgetaucht, die wir bisher nicht im Blick hatten - wie zum Beispiel Abstandsflächen für den Fallschutz bei der Nestschaukel.

Ich bisher 2 Firmen, die sehr konkrete Angebote gemacht haben. Die Abstimmung erfolgt jetzt noch mit dem Jugendtreff. Das endgültige Ergebnis werde ich dann dem Ortsbeirat nochmal vorstellen. Es gab bei den Geräten noch Änderungen. Aufgrund des Platzes und der dadurch entstehenden Kosten (Boden aufstemmen und austauschen/Fallschutz aufbringen) sind wir von den Calistenic-Geräten wieder weggekommen. Es wird wohl auf Schaukel und Inground-Trampolin hinauslaufen.

Da das Projekt nun anders umgesetzt wird, als der Ortsbeirat beschlossen hat, stimmt dieser der Beschaffung der durch die Stadtteilmanagerin aufgeführten Geräten zu.

 

Ich möchte gerne mehr Menschen in Groß Klein bei der Gestaltung des Stadtteils einbeziehen. So sollte bald auch die Frage von der Gestaltung der Fläche vor dem SBZ (Hort-Container) besprochen und geklärt werden. Wir haben die Chance hier vielleicht eine Aufwertung der Fläche zu erreichen.

Auch im IGA-Park möchte ein Verein einen Abenteuer-Bau-Spielplatz errichten. Das könnte für Kinder und Jugendliche aus Groß Klein und Schmarl aber auch aus anderen Stadtteilen etwas sehr Schönes werden.

 

Sonstiges:

Ich hatte ja einen Bericht für 2020 über das Stadtteilmanagement in Groß Klein angekündigt. Da es zum Ende des Jahres innerhalb der Stadt die Stadtteilmanager-Stellen Groß Klein und Schmarl vom Stadtamt zum Büro des Oberbürgermeisters verlagert wurden, habe ich für meinen Entwurf bisher noch keine Rückmeldungen erhalten.

Das bedeutet für mich, dass ich mich dort auch erstmal organisatorisch neu verorten muss und Zuständigkeiten noch geklärt werden müssen.

 

Herr Hildebrandt möchte wissen, wo die Stellen des Stadtteilmanagment vorher angesiedelt waren. Frau Teubel führt an, dass diese bislang dem Stadtamt Abt. 32.2 jetzt dem Büro OB – Menschenfreundliche Stadt angegliedert sind.