03.12.2019 - 7 Verschiedenes

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Wortprotokoll

Herr Schulz begrüßt Frau Stobinsky-Herde und Frau Arnold.

 

Frau Stobinsky-Herde stellt mittels PowerPoint-Präsentation das Personalmanagementkonzept (PERMAKO) der Hanse- und Universitätsstadt Rostock vor und gibt einen Einblick über den Stand der Fortschreibung wie folgt:

Erstmals im Jahre 2012 gab es ein von der Bürgerschaft beschlossenes PERMAKO, dann Fortschreibungen, zuletzt im Jahr 2015; aktuell wird wieder fortgeschrieben (die zeitliche Lücke resultiert aus der längeren Abwesenheit von Frau Stobinsky-Herde).

Das PERMAKO war quantitativ dominiert; Grund war die damalige Situation - Haushaltskonsolidierungsphase -, in der es vorrangig um quantitative Personalentwicklung, Einsparpotenziale usw. ging. Gleichwohl gab es bereits

qualitative Ziele (PMZ) und Handlungsfelder/Handlungsfeldziele (HFZ), die nach wie vor aktuell sind und ausgebaut bzw. erweitert werden müssen, z.B. Attraktivität der Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Arbeitgeber.

 

Danach entsteht eine rege Diskussion über bestimmte Einzelheiten des PERMAKO. Diskutiert wird etwa:

-   das Prinzip „Vorrang intern vor extern“ bei Stellenausschreibungen (Dr. Zierau auf Nachfrage von Frau Dr. Bachmann: nach wie vor aktuell, ggf. anzupassen, da Azubis und Bachelors nicht mehr in Anlehnung an das beamtenrechtliche Laufbahnprinzip nach Beendigung ihrer Ausbildung/ihres Studiums auf Stellen mit den Eingangs-Entgeltgruppen der mittleren/gehobenen Qualifizierungsebene übernommen werden, sondern bereits jetzt auch auf höherwertigere Stellen);

-   Befristungsproblematik (insbesondere bzgl. Azubis/Bachelors sowie sachgrundlose Befristungen überwiegend nur noch bei Stellenbildungen aus Zeitanteilen/Zeitschnipseln infolge zunehmender Teilzeit; bei Azubis/Auszubildenden: bei den Besten künftig auch unbefristete Einstellung angedacht);

 

17.28 Uhr Frau Möser betritt die Sitzung, Herr Kalbe stimmt ab diesen Zeitpunkt nicht mehr mit ab

 

Frau Bacher erkundigt sich über die personelle Voraussetzung

Frau Stobinsky-Herde erklärt daraufhin den Personalaufbau für das PERMAKO

Frau Arnold ergänzt die Mitarbeit der Pressestelle und Marketing.

 

Herr Tesche stellt fest, dass das PERMAKO 2015 gut aufgestellt war und möchte wissen, wie es weitergeht.

Frau Stobinsky erläutert die momentane Situation, die Fortschreibung schreitet gut voran, aber es muss noch nachjustiert werden. Es fehlt auch noch die Einbindung des neuen Oberbürgermeisters.

 

Zum Thema:  Organisationsverfügung 26/2019

Herr Dr. Zierau führt aus: das PERMAKO enthalte Prinzipien; sofern konkrete Regelungen enthalten sind, sind sie bindend; zudem: jede Personalentwicklung könne nur im Rahmen des Haushaltsbudgets realisiert werden; er erklärt ausführlich das geplante Budget für 2020 (146,7 Mio EURO im Finanzhaushalt) und die daraus resultierenden Schwierigkeiten im Haushaltsvollzug.

Benötigt werden 8 Millionen, die Steigerung soll jedoch nur 5 Millionen betragen.

 

Herr Borbe möchte, dass nicht immer neue Leute eingestellt werden, sondern dass die vorhandenen optimal eingesetzt und Rationalisierungspotenziale aufgedeckt werden. Dazu wäre es vielleicht auch sinnvoll eine externe Firma zubeauftragen.

 

Frau Wazema entgegnet das die Stellen die in den letzten Jahren geschaffen wurden nicht die gestrichenen Stellen (700) der Jahre zuvor ausgleichen.

Nicht geschaffene Stellen oder nicht neu besetzte Stellen, bedeutet auch immer die Mehrarbeit für die verbleibenden Mitarbeiter.

 

Herr Tesche befindet die Organisationsverfügung sinnvoll, ihm fehlt jedoch die Aufgabenkritik.

 

Auch Frau Bachmann bemängelt die fehlende Aufgabenkritik und möchte jedoch aber keine externe Firma damit beauftragen.

 

Herr Schulz unterbricht die Diskussion über die Organisationsverfügung 26/2019, mit dem Hinweis, dass das Thema PERMAKO ist.

 

18.00 Uhr verlässt Herr Tempel die Sitzung

 

Herr Borbe möchte das zur Verbesserung der Produktivität auch neue EDV angeschafft wird und die Mitarbeiter könnten auch flexibler eingesetzt werden.

 

Frau Bachmann fügt an das man die Organisationsverfügung vielleicht auch für die Mitarbeiter erklären sollte und nicht einfach nur im Intranet veröffentlichen.

 

Herr Schulz bedankt sich bei Frau Stobinsky-Herde und Frau Arnold. Die beiden verlassen die Sitzung.

 

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