25.04.2019 - 5.1.1 Bodenschutzkonzept der Hanse- und Universitätss...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.1.1
- Datum:
- Do., 25.04.2019
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:10
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Nachtrag Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Umweltschutz
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Schmeil erläutert den Nachtrag zur Beschlussvorlage. Glyphosat wird nur noch auf den Flächen der RSAG (Schottergleis) und der Stadtwerke eingesetzt. Die Stadtwerke verzichten zukünftig freiwillig auf den Einsatz von Glyphosat. Nachunternehmer werden entsprechend verpflichtet. Bei der RSAG ist ein Wechsel nicht so kurzfristig möglich. Weiterhin informiert Herr Schmeil, dass Glyphosat grundsätzlich nicht lange im Boden verbleibt bis es abgebaut ist (etwa 3 Wochen). Es hat daher keinen wesentlichen Einfluss auf den Boden und wurde im Bodenschutzkonzept nur zweitrangig betrachtet.
Herr Bleis ergänzt die Aussagen von Herrn Schmeil. Für die RSAG besteht keine wirksame Alternative zu Glyphosat, um den Aufwuchs im Gleisbett zu bekämpfen bzw. zu verhindern. In Kürze kommt ein weiteres Mittel auf den Markt, das Glyphosat allerdings sehr ähnlich ist. Auf dem Schottergleis ist der Einsatz von Glyphosat weiterhin unbedenklich, da hier kein Kontakt mit Menschen erfolgt.
Herr Nadolny möchte wissen, wie in Zeiten vor Glyphosat der Aufwuchs bekämpft wurde. Herr Bleis antwortet, dass früher noch stärkere Unkrautbekämpfungsmittel eingesetzt wurden.
Anlagen zur Vorlage
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