02.04.2019 - 7.1 Die Zukunft des Schmarler Zentrums einschließli...

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Wortprotokoll

Herr Berger erteilt den Vertreter der CEV Handelsimmobilien GmbH Herrn

Goerke und Herrn Jens Meyer das Wort.

 

Herr Meyer erklärt an Hand einer Präsentation den vorgesehenen Umbau des „Schmarler Zentrum“r den Außen- und Innenbereich.

Die Fassade ist in keinem guten Zustand und der Haupteingang wurde auch nicht besonders hervorgehoben.

Das Schmarler Zentrum dient als Nahversorgungszentrum.

Herr Meyer schildert die Bestandssituation und den Zustand des Fachmarktzustandes durch bautechnische und gestalterische Aufwertung.

Er stellt die geplanten baulichen Maßnahmen vor, den Umbau der vom Mieterwechsel

betroffenen Mietbereiche, der Modernisierung der Malldecke sowie der Eingänge und die gestalterische Aufwertung der Fassaden sowie der Tür- und Fensterelemente und

die Kundenorientierung.

Ab Juli 2019 soll es mit den Umbauarbeiten losgehen und bereits Ende Dezember 2019

Soll alles abgeschlossen sein.

Es ist schwer, Mieter für die leerstehenden Läden zu finden.

rger

Es wäre gut, wenn im Obergeschoss wieder die Bibliothek einziehen würde, dann muss man nicht mehr nach Lütten Klein oder Groß Klein. Die Bibliothek gab es ja schon einmal

dort und wurde von den Schmarlern immer gut angenommen.

Der Ortsbeirat bittet diesen Wunsch der Einwohner an die Verwaltung weiterzuleiten.

 

Herr Goerke

Vor kurzem ist dort die Tagesmutter ausgezogen und man kann sich gut vorstellen, dass

dort auch ein Kindergarten kommen könnte.

 

Der Zahnarzt aus den ersten Geschoss verweist auf die schlechte Wärmeisolierung der alten Fenster und Wände.

 

Herr Goerke

Auch hier wird es Verbesserungen geben.

 

Herr Berger dankt für die ausführlichen Informationen.

 

 

Frau Hecht RGS

Nach vielen Jahren Leerstand und Verfall wurde im Juli des vergangenen Jahres die Ruine der ehemaligen Schülerspeisung endlich abgerissen.

Frau Hecht führt an, dass eigentlich nur der Park neu gestaltet werden sollte, aber

es gab immer mehr Hinweise aus dem Stadtteil auf betreutes Wohnen.

Der Architekt der RGS Herr Robert Strauß wurde beauftragt eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, die den Mitgliedern des Ortsbeirates und den Einwohnerinnen und Einwohnern des Stadtteiles vorgestellt wird.

Herr Strauß

Herr Strauß stellt den Betrachtungszeitraum vor.

ES sind Standortanalysen, Nutzungsanalysen, die Grundlagen der Bebauungsstruktur, des Freiraumes und des Eigentumes betrachtet worden.

Die Zentrumslage ist sehr wichtig für den Stadtteil.

 

Um 19.15 Uhr Herr Engelmann nimmt ab jetzt an der Sitzung teil.

Damit ist der Ortsbeirat nun mit 7 Mitgliedern beschlussfähig.

 

Die RGS spricht sich für einen freistehenden einzelnen Baukörper aus, mit einer klaren

Ausrichtung zum Freiraum.

Es ist eine 3- 4 Vollgeschossigkeit geplant.

Als Nutzungszweck kam in Frage:

-         soziale Einrichtung

-         mehrgenerationes Wohnen

-         altersgerechtes Wohnen

 

Im Anschluss werden Themen wie

-         bessere Möglichkeit der Begegnung

-         Tagespflegeeinrichtung

-         Serviceangebote vorhalten

erörtert.

 

Frau Hecht bestätigt, dass Funktionen die angeboten werden sehr wichtig sind, diese aber auch im Umfeld vorgehalten werden können.

So wären 1800 qm Wohnfläche auf 3 bzw 4 Etagen möglich. Es wird hier auch keine Umzäunung der Einrichtung geben, da der Park weiter offen zugänglich bleiben soll

Auch eine Nachfrage zum Gebäude in der Roald-Amundsen-Str. wird erörtert.

 

Auch Senator Dr Chris Müller-von Wrycz Rekowski, der schon den Startschuß zusammen

mit dem Vorsitztenden des Ortsbeirates Schmarl Herrn Michael Berger, im Juli des vergangenen Jahres, zum Abriß gab, spricht sich für einen Bau mit vier Etagen aus, da alles andere sonst zu klein werdenrde.

Herr Senator weist darauf hin, dass es wichtig ist, diese Fläche sinnvoll zu gestalten, Stadtentwicklung ist auch in Schmarl notwendig.

Herr Senator weist darauf hin, dass es das Ziel sein muss, viele Angebote in einem Gebäude anzubieten, deshalb plädiert er für einen vier-geschossigen Bau. Dieser fügt sich gut in die bestehenden Strukturen ein.

Der Senator und die RGS nehmen aus der erfolgten Diskussion und der Rückmeldung des Ortsbeirates und der Einwohner ein positives zur vorgestellten Bebauung, zum Gebäude und zur Vier-Geschossigkeit mit.

Dieser Vorschlag wurde von den Mitglieder des Ortsbeirates, sowie den Einwohnerinnen und Einwohner genau so positiv zur Kenntnis genommen, wie die unterbreiteten und vorgestellten Pläne von Edeka für das Schmarler Zentrum.