12.03.2019 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Jänicke begrüßt den Schulleiter des Gymnasiums Reutershagen, Herrn Bonin.

Seit 1 ½ Jahren bekleidet Herr Bonin das Amt des Schulleiters am Gymnasium Reutershagen.

Herr Bonin gibt einen kurzen Bericht über die Entwicklung des Gymnasiums.

2015/16 nahm dieses den Unterricht auf. Die „Plus-Energie-Schule“ gehört zu den energietechnisch modernsten Schulen in Deutschland.

Ein Schwerpunkt wird auf die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gelegt.

Das heißt, die Kinder sollen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt werden. Ein wichtiger Schwerpunkt an der Schule besteht in der ökologischen Tätigkeit.

Seit 1998 gehört das Gymnasium Reutershagen zu den Europaschulen in MV.

(Europaschulen sind allgemein bildende oder berufliche Schulen, die sich von anderen Schulen dadurch unterscheiden, dass sie ihr schulisches Profil europaorientiert ausrichten.)

Das Gymnasium unterhält Kontakte zu Polen. Zu Norwegen sollen Kontakte hergestellt werden.

Mit der Ernennung zur Europaschule begann auch der Aufbau eines Förderzweiges für hochbegabte Kinder.

Die Förderung hochbegabter Kinder erfolgt ab Klasse 5 bis 10. Die Eignung wird durch einen Test ermittelt.

Die Schule fungiert heute als Leitschule für die Förderung hochbegabter Kinder im Schulbereich Rostock.

Die Schule wird zurzeit von 530 Schülerinnen und Schülern besucht.

50 Lehrer/innen, Referendare und Vertretungslehrer üben ihre Tätigkeit im Gymnasium aus.

Das Gymnasium steht mit der Grundschule in Kontakt.

Das Gebäude weist viele bauliche Vorteile auf, in dem es sich gut arbeiten lässt.

Ein negativer Schwerpunkt ist das Fehlen eines Sportaußengeländes.

Das Schüler-Monitoring soll übernommen werden.

Einige Schüler der hochbegabten Klassen müssen eine weite Anreise in Kauf nehmen.

Der Unterricht endet um 15.15 Uhr.

 

Dem Vortrag folgte eine Diskussion. In der Diskussion wurden Fragen zu ausländischen Schülern, Schüleraustausch und Drogenproblemen gestellt.

Herr Bonin teilte mit, dass es kein spezifisches Drogenproblem an der Schule gibt.

An der Schule wird Prävention zum Thema Drogen betrieben.

Eine Frage ob Hochbegabtenförderung nur auf einem Gebiet erfolgt, wurde von Herrn Bonin so beantwortet, dass es einen sprachlichen und einen naturwissenschaftlichen Bereich der Förderung  gibt.

Weiter wurde mitgeteilt, das im Rahmen BNE kleine Aktionen innerhalb der Schule durchgeführt werden (z.B. zum Thema ll, gesunde Ernährung).

Die Frage nach der Klassenstärke beantwortete Herrn Bonin folgendermaßen:

26 Klassen werden am Gymnasium geführt. Es fehlt eine Aula.

Die Kapazitäten des Gymnasiums werden in Zukunft ein Beratungs- und Entwicklungsthema sein.

Ein Konzept zur Durchführung des Medienentwicklungsplanes wird erarbeitet.

Am Gymnasium sind wenige Flüchtlinge, was sich aus den Sprachproblemen ergibt.

Ein erneuter Besuch des Gymnasium durch den OBR wird von Herrn Bonin begrüßt.