05.03.2019 - 6 Sanierung Petridamm
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Ortsbeirat Brinckmansdorf (15)
- Datum:
- Di., 05.03.2019
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Scheube begrüßt Herrn Martens und Herrn Nielebock vom Amt für Verkehrsanlagen und erteilt ihnen das Wort.
Herr Nielebock stellt die Sanierung des Petridamms vor. Baubeginn sei der 25.03.2019 sein. Im Groben werde es vier Bauphasen geben:
- Phase 1: Erneuerung der südlichen Straßenhälfte bis Ende 2019 ohne Kanalarbeiten, parallel dazu werden Umlegungsarbeiten durchgeführt
- Phase 2: Die Bauarbeiten werden bis zum Dierkower Damm weitergeführt
- Phase 3: Im Jahr 2020 werden hauptsächlich Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich Verbindungsweg durchgeführt
- Phase 4: Schließung der Asphaltdecke, Beendigung der Bauarbeiten erfolgt voraussichtlich Ende Juli 2020
Es werde Schritt für Schritt ein Kanal (ca. 1,5 – 3m tief) aus Richtung Verbindungsweg eingebracht. Der Füllboden sei aufgrund des sehr weichen Bodens selbst verdichtend.
Es werden Anschlusspunkte in die Warnow gelegt. Die Abflussläufe der Straße werden an die Anschlusspunkte der Warnow entsprechend angepasst.
Richtung Brücke wird es eine neue, barrierearme Gleisquerung geben.
Die LSR-Anlage wird erneuert. Die Umleitung der Strecke ist mit dem Amt für Verkehrsanlagen abgestimmt und freigegeben.
Es erfolgt eine halbseitige Sperrung für ein halbes Jahr in Richtung Dierkower Allee.
Die Strecke aus Richtung Gehlsdorf bleibt befahrbar (Umleitung U1).
Es wird zur Entlastung der L22 eine beschilderte Umleitung U2 in Richtung Dierkower Allee eingerichtet.
Herr Martens ergänzt, dass die Lichtsignalanlagen angepasst würden.
Herr Scheube bedankt sich und fragt, ob die Gewerbetreibenden bereits über die kommenden Einschränkungen des Verkehrs unterrichtet worden seien.
Herr Martens merkt an, dass das Amt für Verkehrsanlagen letzte Woche bereits im Ortsbeirat Gehlsdorf alle betroffenen Anlieger über die Auswirkungen auf die Grundstückszufahrten informiert habe. Zudem wurden individuelle Gespräche geführt.
Die Stadtentsorgung erhalte eine extra Ausfahrt in die L22.
Bei weiteren Fragen könne man sich an Herrn Martens wenden.
Herr Költzsch erfragt, ob die Baufirma einen Zeitpuffer für etwaige Bomben- oder archäologische Funde eingeplant hätte.
Herr Martens räumt zwei Verdachtsmomente ein, könne aber keine weiteren Angaben dazu machen.
Es folgt eine rege Diskussion zum zeitlichen Ablauf des Bauvorhabens.
Herr Scheube bedankt sich für die Ausführungen.