13.03.2019 - 5 Vorstellung der Maßnahme Gehwegsanierung und Ve...

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Wortprotokoll

 

Herr Laube begrüßt Herrn Fröhlich vom Amt für Verkehrsanlagen und erteilt ihm das Wort.

 

Herr Fröhlich erklärt, dass sich die Maßnahme in drei Abschnitte teile.

  1. Abschnitt: Am Kringelgraben, Gehweg
  2. Abschnitt: Am Kringelgraben, gegenüberliegender Gehweg
  3. Abschnitt: Kreuzungsbereich

Er veranschaulicht dies mit drei Maßnahme Plänen. Zugleich zeigt er Fotos der betreffenden Stellen.

Die Straßen werden 30er-Zone und zudem auf 5m verengt. Im Gegensatz dazu verbreitere sich der Gehweg auf 2,30m. Die Gesamtbreite ergebe sich aus 1,80m Gehweg und 0,50m Sicherungsstreifen. Die Plattenart stehe noch nicht fest. Auch der Erhalt der Bügel ist fraglich.

Danach wird der Straßenquerschnitt dargestellt.

Die Straße könne weiterhin beparkt werden, da die Straße trotz Verengung breiter als 3m bliebe. Eine Änderung der Beschilderung ist nicht geplant.

Ausschreibungsziel sei 2019, die Realisierung der Baumaßnahme entsprechend 2020.hrend der Durchführung sei sowohl eine halbseitige, als auch eine Vollsperrung denkbar.

 

Frau Krüger kritisiert die Aussage „Eine Änderung der Beschilderung ist nicht geplant“. Es könne keine Änderung der Beschilderung erfolgen, wo ohnehin keine sei.

 

Herr Kunze befürwortet die Verbreiterung des Gehwegs, da die Einsichtnahme in den Verkehr aufgrund hoher Hecken bisher sehr schwierig wäre.

 

Herr Fröhlichhrt weiter aus, dass bei einer Verkehrszählung festgestellt wurde, dass von insgesamt 4.500.-5.000 Fahrzeuge 89% zu schnell gefahren seien. Daher sei ein geordneter Übergang festgelegt.

 

Nachträgliche Information des Amtes: Die Verkehrszählung hat vom 14.-18.02.2019 zwischen 9 und 18 Uhr stattgefunden. Am 18.02.2019 endete die Verkehrszählung um 12 Uhr. Die Anzahl der Fahrzeuge bezieht sich auf den gesamten Verkehrszählungszeitraum. Die maximale Höchstgeschwindigkeit betrug 74km/h.

 

r den Kreuzungsbereich sind drei Varianten denkbar.

  1. Variante: Einengung des Kreuzungsbereichs auf 4m Breite und 3m Länge.
  2. Variante: Einengung des Kreuzungsbereichs, verknüpft mit einer kleinen Aufpflasterung, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu reduzieren.
  3. Variante: Aufpflasterung über den kompletten Knotenpunktbereich. Die Fußnger würden mit Bügeln auf Kreuzungsbereich geleitet werden.

 

Herr Fröhlich weist auf die Ausschreibung hin. Diese sollte dieses Jahr durchgeführt sein. Zudem sei mit dem Amt für Verkehrsanlagen die Vorplanung bereits abgesprochen.

 

Herr Kunze gibt zu bedenken, dass der verbreitete Gehweg als Parkfläche missbraucht werden könnte.

 

Herr Fröhlich entgegnet, dass derzeit keine Beschilderung der Straße vorgesehen sei. Die Parkflächen könnten auf der Straße markiert werden. Bügel könnten einem Missbrauch des verbreiterten Gehwegs als Parkfläche entgegen wirken. Allerdings seien Bügel auf dieser Länge sehr mutig. Alternativ wären Bügel mit einer Höhe von nur 12cm denkbar.

Im Zuge der Maßnahme würden Hecken geschnitten, für die anschließend das Amt für Stadtgrün verantwortlich wäre. Es müsse auch mit Baumfällungen gerechnet werden.

Richtung Kleingartenanlage werde später noch eine kleine aufgeschotterte Rampe mit Treppe entstehen.

 

Frau Bornstein empfiehlt dem Ortsbeirat, die Ausführungen heute zur Kenntnisnahme zu nehmen und eine Entscheidung zu den Varianten nach Abwägung im Bau- u. Verkehrsausschuss im April nochmals auf die Tagesordnung zu treffen.

 

Herr Anderschte über die geplante Maßnahme einen Artikel im Südstern veröffentlichen. Er bittet um Zusendung der dargestellten Pläne.

 

Herr Fröhlich prüft die Möglichkeit der Zusendung als PDF-Version.

 

Herr Laube bedankt sich für die Ausführungen. Er fasst zusammen, dass sich der Bauausschuss in seiner nächsten Sitzung mit der Thematik auseinander setzen werde und mit Herrn Fröhlich Kontakt aufnehme. Auf der Ortsbeiratssitzung am 10.04.2019 wird endgültig über die Maßnahme entschieden.