16.01.2019 - 6 Bericht des Ausschusses

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Wortprotokoll

TOP 1: Eröffnung und Protokoll der Sitzung vom 05.09.2018

 

Der Vorsitzende des Bauausschusses, Henry Klützke, eröffnete die Sitzung und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Von 7 Mitgliedern waren zu Beginn der Sitzung 6 Mitglieder anwesend.

 

Die Tagesordnung wurde wie vorliegend beschlossen.

 

Das Protokoll der Sitzung vom 05.09.2018 wurde wie vorliegend einstimmig bestätigt.

 

 

TOP 2: Einvernehmen der Gemeinde nach § 36 BauGB (Voranfrage) "Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern durch die BIMA in Hohe Düne"

 

Der geplante Neubau der beantragten zwei Wohnhäuser durch die BIMA wird auf dem Grundstück der BIMA in Hohe Düne erfolgen und das Ensemble der sechs bestehendenuser ergänzen. Die notwendigen Stellplätze für Fahrzeuge werden in einer Tiefgarage und oberirdisch auf den verbleibenden Parkplatzflächen abgesichert. Es werden jeweils fünf Geschosse geplant, die Grundrisse ähneln denen der vorhandenen Häuser.

 

Der Ausschuss empfiehlt dem Ortsbeirat einstimmig, der Voranfrage der BIMA zuzustimmen.

 

TOP 3: Zustand der Albin-Köbis-Straße

 

Durch den Anwohner D. Weber (Nr. 10) wurde dem Ortsbeirat eine Mängelliste zur Albin-Köbis-Straße übergeben und die Bitte geäert, sich für entsprechende Änderungen der folgenden Probleme einzusetzen:

 

- fehlende Schilder für die Einbahnstraße

 

- der Ausschuss weist darauf hin, dass beim Haus 7 gleichzeitig die Zufahrt zur Baustelle für Haus 8 ist und zwischen Haus 10 und 11 für größere               Fahrzeuge die letzte Wendemöglichkeit besteht

 

- Belieferung des Hotels Godewind - hier fahren LKW's von Haus 10 aus rückwärts entgegen der Einbahnstraße bis zum Lieferanteneingang des Hotels

 

- der Ausschuss empfiehlt als Kompromissr die Belieferung des Hotels, die letzte Parktasche des KGV Erlengrund zugunsten einer besseren Wendemöglichkeit freizugeben und gleichzeitig die Hecke am Hotel für die Verbreiterung zu roden und die Straße dort zu verbreitern.

 

Voraussetzung ist die Zustimmung des Kleingartenvereins/ Verbandes der Gartenfreunde sowie des zuständigen Straßenbauamtes der Hansestadt

 

- die Straße wird teilweise durch einige Kraftfahrer als Rennstrecke genutzt

 

- der Ausschuss verweist auf die vorhandene Ausschilderung als 20 km/h Zone und den Fahrbahnzustand, der höhere Geschwindigkeiten eigentlich ausschließt

 

- Fahrbahnzustand in der gesamten Straße

 

- der Ausschuss empfiehlt, die Neuasphaltierung der gesamten Straße in Betracht zu ziehen, ersatzweise zumindest vorerst dort, wo Bauarbeiten und Häuserneubau bereits erfolgt sind.

 

Durch die Mitglieder des Ausschusses wurden zur Albin-Köbis-Straße weitere Fragen aufgeworfen:

 

- Welche Kriterien sind zu erfüllen oder verpflichtend, um für die genannte Straße einen Fußweg zu bekommen?

Die Mitglieder des Ausschusses und Anwohner könnten sich die Anlage eines Fußweges auf der Grünfläche zwischen den beiden Straßenzügen sehr gut vorstellen. Er würde sowohl die Sicherheit der Bürger als auch die Wohnqualität in erheblichem Maße verbessern.

 

- Befestigung/Asphaltierung der Straße bei Haus 11 (bisher nur provisorisch nach Einsturz ausgebessert)

 

- Klärung der Zufahrt zum Wohnhaus an der Warnemünder Straße, welche jetzt nur noch über den Parkplatz hinter dem Heidehaus möglich ist.

 

- Es gibt nur eine Ausfahrt aus der Albin-Köbis-Straße!

 

- Der Ausschuss empfiehlt dem OBR, die genannten Punkte und Vorschläge beim Ortstermin mit dem Leiter des Amtes für Verkehrsanlagen, Herrn Tiburtius, am 18.01.2019 zu erörtern.

 

Eine Mieterinitiative der  Albin-Köbis-Straße möchte von der WIRO wissen, wie es mit der Rekonstruktion der Häuser in ihrer Straße weitergehen soll. Entsprechende Anfragen sind der WIRO zugegangen bzw. werden sie gestellt.

 

TOP 4: Max-Reichpietsch-Straße

 

Die Reichpietsch-Straße wurde 1998 komplett saniert (Dächer, Isolierung, Fassaden), 2017 wurde bei zwei Häusern die Dichtigkeit der Dächer verbessert. Zur Zeit bieten die Häuser keinen guten äeren Zustand, es gibt teilweise Leerstand.

 

Der OBR wird gebeten, die Leiterin der BIMA, Frau Jakubek, zur Aprilsitzung des OBR einzuladen. Folgende Schwerpunkte sollten dabei beantwortet werden:

 

- Weiterentwicklung der Max-Reichpietsch-Straße

- Zustand und Perspektive der Häuser in der Waldsiedlung

- Möwenplage auf den Dächern in Hohe Düne

- Zustand der Bäume in unmittelbarer Nähe der Häuser in Hohe Düne

- Straßenzustand vor den Häusern 22 bis 27 in Hohe Düne

 

TOP 5: Sonstiges

 

Henry Klützke: - Die Beschilderung der Behindertenparkplätze in Hohe Düne ist                                           schlecht zu erkennen (über "Klarschiff" informiert)

- beim WC in Markgrafenheide ist der Preis für die Tüffnung                                           nicht zu erkennen

- beim WC in Hohe Düne fehlt eine Außenbeleuchtung

- was wird aus der geplanten Fahrradbox an der Haltestelle                                           hre?

 

Frau Nagel:- die Kleingartenanlage Radelsee bleibt nach der Zustimmung                                           der Hansestadt Rostock am öffentlichen Abwassernetz

 

Herr Seidel:- am Strand von Hohe Düne ist es nach dem Hochwasser zu                                           starken Verschmutzungen gekommen, "Klarschiff" und                                                                       Umweltsenator Matthäus wurden informiert

 

Herr Körner:- nach dem Ortseingangsschild in Markgrafenheide steht ein                                           Schild für die Aufhebung des Überholverbotes, welches leicht mit                                           einer generellen Aufhebung verwechselt werden kann

 

Herr Dudek:- eine Zusatzhaltestelle für den Bus in Höhe Moorgrabenbrücke                             sollte überlegt werden

 

Herr Klützke:- der Parkplatz am Bootsanleger gegenüber dem Forsthaus                                           muss              eingeebnet und befestigt werden

 

Ein Teil der angesprochenen Problem soll mit dem Leiter das Amtes für Verkehrsanlagen am 18.01.2019 beim Vororttermin in Markgrafenheide besprochen werden.