02.11.2018 - 4 Erfahrungsbericht zum Bau und zur Finanzierung ...

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Wortprotokoll

Herr Engelmann erläutert kurz einführend den Antrag des Ausschusses für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung zur Errichtung aller Bauvorhaben städtischer Unternehmen auf städtischen Flächen im Passivhausstandard. Herr Matthäus berichtet über einen Workshop 2017 bei IKEA zu diesem Thema, bei dem auch schon Herr Junker über die Erfahrungen und erreichten Ergebnisse der ABG Frankfurt Holding GmbH einen Vortrag gehalten hat. Ziel dieser Sitzung für Herrn Matthäus ist, zu erfahren, ob die Projekte auch in Rostock umsetzbar sind, oder ob Rostock andere Wege einschlagen muss.

 

Herr Junker erhält Rederecht und stellt den Anwesenden kurz die ABG Frankfurt Holding GmbH vor. Anschließend berichtet er mittels einer PowerPoint-Präsentation über den Bau und die Finanzierung von Passivhäusern seiner Firma in Frankfurt am Main. Die Präsentation wird dieser Niederschrift als Anlage beigefügt. Im Anschluss an die Präsentation beantwortet Herr Junker Fragen der Mitglieder.

 

Daran anknüpfend legt Herr Urban dar, dass er sich den Vortrag detaillierter gewünscht hätte und erläutert, warum einige genannte Punkte seiner Meinung nach, so nicht umsetzbar sind. Herr Schulz stellt fest, dass man erst nach der Realisierung des Bauvorhabens der Wiro in der Kuphalstraße, bei dem 2 Mehrfamilienhäuser baugleich je einmal im Passivhausstandard und einmal herrkömmlich errichtet werden, vergleichbare Zahlen hat und erst dann Schlussfolgerungen daraus ziehen kann.

 

Herr Grohmann erhält Rederecht und schildert die langjährigen Erfahrungen seiner Firma im Passivhausbau.

 

Zusammenfassend wird festgestellt, dass nur über einen Zahlenvergleich (Grundstückskosten, Baukosten, Betriebskosten u.a.) beider Städte weitere Schritte entschieden werden können. Deswegen werden Herr Junker und Herr Urban um diesbezügliche Aufstellungen gebeten. Herr Matthäus schlägt abschließend vor, diese Informationen und Erfahrungen mit einem interessierten Kreis an Teilnehmern im Rahmen des Bündnisses für Wohnen in der Arbeitsgruppe "Energieeffizienz sichern" zur weiteren Entscheidungsfindung im Hinblick auf Passivhäuser zu nutzen.

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Herr Engelmann erläutert kurz einführend den Antrag des Ausschusses für Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Ordnung zur Errichtung aller Bauvorhaben städtischer Unternehmen auf städtischen Flächen im Passivhausstandard. Herr Matthäus berichtet über einen Workshop 2017 bei IKEA zu diesem Thema, bei dem auch schon Herr Junker über die Erfahrungen und erreichten Ergebnisse der ABG Frankfurt Holding GmbH einen Vortrag gehalten hat. Ziel dieser Sitzung ist für Herrn Matthäus, zu erfahren, ob die Projekte auch in Rostock umsetzbar sind, oder ob Rostock andere Wege einschlagen muss.

 

Herr Junker erhält Rederecht und stellt den Anwesenden kurz die ABG Frankfurt Holding GmbH vor. Anschließend berichtet er mittels einer Power-Point-Präsentation über den Bau und die Finanzierung von Passivhäusern seiner Firma in Frankfurt am Main. Die Präsentation wird dieser Niederschrift als Anlage beigefügt. Im Anschluss an die Präsentation beantwortet Herr Junker Fragen der Mitglieder.

 

Daran anknüpfend legt Herr Urban dar, dass er sich den Vortrag detaillierter gewünscht hätte und erläutert, warum einige genannte Punkte seiner Meinung nach, so nicht umsetzbar sind. Herr Schulz stellt fest, dass man erst nach der Realisierung des Bauvorhabens der Wiro in der Kuphalstraße, bei dem 2 Mehrfamilienhäuser baugleich je einmal im Passivhausstandard und einmal herrkömmlich errichtet werden, vergleichbare Zahlen hat und erst dann Schlussfolgerungen daraus ziehen kann. Herr Matthäus erläutert, dass erst 2023 entschieden werden soll, ob eine dauerhafte Verpflichtung städtischer Unternehmen zur Errichtung von Wohnungen im Passivhausstandard beschlossen werden soll. Einige Mitglieder sind der Meinung, dass die Wartezeit von vier Jahren auf eine politische Entscheidung zum energieeffizienten Bauen zu lange ist, zumal ab 2021 alle Neubauten in der EU den neuen Standard des "Niedrigstenergiegebäudes" erfüllen müssen.

 

Herr Grohmann erhält Rederecht und schildert die langjährigen Erfahrungen seiner Firma im Passivhausbau.

 

Zusammenfassend wird festgestellt, dass nur über einen Zahlenvergleich (Grundstückskosten, Baukosten, Betriebskosten u.a.) beider Städte weitere Schritte entschieden werden können. Deswegen werden Herr Junker und Herr Urban um diesbezügliche Aufstellungen gebeten. Herr Matthäus schlägt abschließend vor, diese Informationen und Erfahrungen mit einem interessierten Kreis an Teilnehmern im Rahmen des Bündnisses für Wohnen in der Arbeitsgruppe "Energieeffizienz sichern" zur weiteren Entscheidungsfindung im Hinblick auf Passivhäuser zu nutzen.

 

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Anlagen