20.11.2018 - 5 Strategie 2030 - Mobilität für alle

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Wortprotokoll

Frau Hartmann,

 

stellt in einer PowerPoint Präsentation die Herausforderungen der Zukunft „Strategie 2030 der RSAG“ vor.

 

1. Verändertes Mobilitätsverhalten

-Vielfalt der Verkehrsmittel und Mobilitätsdienstleistungen nimmt zu

-Smartphone wird zur persönlichen Mobilitätszentrale

-Online-Angebote und Sharing-Dienste spielen eine zentrale Rolle

-Energie und Klimaschutz: keine Energiewende ohne Verkehrswende!

-Neue Antriebssysteme drängen auf den Markt

 

2. Unser Ziel: 47 Mio. Fahrgäste pro Jahr, dies wollen wir erreichen, indem wir

-aktiv gestalten,

-Innovationen vorantreiben,

-Stadtentwicklung intensiv begleiten,

-Verkehrssysteme ausbauen und weiterentwickeln,

-die Flexibilität des Mobilitätsangebotes steigern,

-Management und Vernetzung des Mobilitätsangebotes fördern.

 

3. Handlungsfeld Gesellschaft, die RSAG wird die Stadtentwicklung Rostocks intensiv begleiten

- Es wird angestrebt, dass die Zahlen der Fahrgäste der RSAG schneller steigt als Wirtschaft und Einwohnerzahl wachsen. Hierzu muss das Bewusstsein für den ÖPNV als umweltfreundliche Form der Mobilität ausgebaut und gestärkt werden.

Dafür ist eine verlässliche und auskömmliche Finanzierung des ÖPNV notwendig.

 

4. Angebot: Der Kunde steht im Mittelpunkt

- Rostock und sein Umland werden bedarfsgerecht vernetzt.

- In Rostock soll 2030 tagsüber kein Fahrgast länger als 10 Min. auf ein Verkehrsmittel warten.

-Angebot flexibler Tarifstrukturen

-mobile Bezahlmöglichkeiten, digitale Tickets

-durchgängige Fahrgastinformationen

- laufende Sicherung hoher Qualität

 

5. Technologie: Schritt halten mit der Digitalisierung

-Mindestens 50% der Busflotte werden bis 2030 mit E-Antrieb fahren.

-Das Geschäftsfeld „bedarfsgesteuerte Verkehre“ wird aufgebaut.

-Die Entwicklungen zum „autonomen Fahren“ werden intensiv begleitet.

 

6. Mitarbeiter: Wir bleiben ein attraktiver Arbeitgeber

-vorrausschauende Personalentwicklung

-Aufbau neuer und veränderter Berufsbilder

-Entwicklung moderner Arbeitsformen

-Angebot attraktiver Arbeitszeitmodelle

-vielfältige Weiterbildungsangebote

 

rgerin: Arbeiten die RSAG und die DB zusammen?

-Eine Zusammenarbeit besteht, es können aber nicht alle Bereiche abgedeckt werden. Es werden aber alle Vorschläge und Beschwerden angenommen und wenn möglich abgestellt.

 

Herr Taufmann: Es dürfen alte Wünsche nicht vergessen werden, zum Beispiel der Wunsch einer Straßenbahn nach Groß Klein. Oder die Verbesserung der schlechten Umsteigeverbindungen in Lütten Klein und Groß Klein.

-Quartierserschließung ist sehr wichtig und wird in der Zukunft anlaufen.

 

rger: Wie wird der Flächennutzungsplan in die Planungen einbezogen?

-Wird in die weitere Planung mit einbezogen.

 

rger: Anrufsysteme? Ruftaxi und andere Möglichkeiten am Wochenende?

-Dies sind Möglichkeiten die jetzt schon angeboten werden.

 

rger: Relativ hohe Preise in HRO

-Eine Partnerschafft muss parallel erfolgen, damit der ÖPNV genutzt wird.

 

rger: Derzeit ist Auto fahren billiger als der ÖPNV! Angebote nur tagsüber.

 

Herr Dr. Wenske: Wunsch nach direkter Anbindung in die Innenstadt.

-Dieser Wunsch ist in der Diskussion 

 

Herr Ebeling: Wartehäuschen fehlen an Bushaltestellen in Groß Klein

Frau Hartmann: Haltestellenhäuser stehen nicht im Verantwortungsbereich der RSAG sondern des Amtes für Verkehrsanlagen. Maßnahmen zu Groß Kleiner Bushaltestellen ohne Wartehäuser sind mit diesem Amt abzustimmen.

 

 

 

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Anlagen