13.11.2018 - 11 Sachstand zur weiteren Entwicklung der Sportsch...

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Wortprotokoll

Frau Möser nimmt jetzt als sechstes Ortsbeiratsmitglied an der Sitzung teil.

 

Herr Haveland

Die Finanzierung zur Umgestaltung der Warnemünder Sportschule auf der Mittelmole geplant sind der Neubau eines Bettenhauses mit etwa 100 Betten, moderne Seminar- und Schulungsräume, eine neue Turnhalle sowie eine Bootshalle steht. Mit 9 Millionen Euro sollen die Maßnahmen aus dem Landeswirtschaftsministerium und mit 1 Million Euro aus dem Innenministerium M-V gefördert werden.

 

Neben dem ausgezeichneten Segelrevier hat Rostock-Warnemünde dann hoffentlich auch bald wieder ausgezeichnete Lern- und Trainingsbedingungen, was der Landessportbund seit längerem fordert. Die bauliche Situation dort ist wirklich nicht rosig. Diese Einrichtung ist jedoch unverzichtbar: sowohl für die Mitglieder, die Hansestadt Rostock, als auch für eine Vielzahl von nationalen Sportveranstaltungen im Breiten- und im Leistungssport.

 

Das Gelände, auf dem der aktuelle Bau steht, gehört seit 2010 dem Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern. Der am 1. Oktober 2014 durch die Rostocker Bürgerschaft beschlossene Funktionsplan sieht genau hier aber Wohnbebauung vor. Der Segelstandort soll danach etwas weiter in Richtung dosten verschoben werden. Um das zu realisieren muss letztlich ein Flächentausch mit der Stadt Rostock stattfinden. Erst dann kann das Projekt auch umgesetzt werden.

 

Herr Prechtel fragt, ob der angedachte Leistungsstützpunkt durch seine Bedingungen auch Risiken birgt?

Herr Haveland: Wir werden uns mit dem Leistungsstützpunkt Kiel messen. Dafür sind sportliche Ergebnisse und Kaderentwicklung von Nöten.

 

Herr Bothur fragt, ob die öffentliche Zugänglichkeit des geplanten Geländes zu jeder Zeit gegeben ist?

Herr Haveland antwortet, dass die Planung noch nicht so weit fortgeschritten ist, im Wesentlichen wird die öffentliche Zugänglichkeit aber glich sein.

Laut Wirtschaftsministerium ist die Fertigstellung 2023 geplant.

 

Ein Bürger fragt, ob die öffentliche Zugänglichkeit nicht festgeschrieben werden kann.

Frau Janssen von der Stadtplanung antwortet, dass dieser Punkt auf jeden Fall verankert wird.