18.10.2018 - 5.1 Auswertung Hansetag und Hansesail 2018 sowie Üb...

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Wortprotokoll

 

Frau Berkholz und Herr Bellgardt informieren über den Verlauf des Internationalen Hansetages. Die Veranstalter hätten ein durchweg positives Feedback und viel Lob von den internationalen Delegationen erhalten. Besonders der internationale Hansemarkt habe viel Zuspruch erfahren. Auch die diversen Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Handel, Wissenschaft u. a. seien sehr erfolgreich verlaufen.

Der Kostenrahmen sei nach jetzigem Abrechnungsstand wohl eingehalten worden, man habe aber aufgrund der hohen Veranstaltungsdichte in 2018 weniger Sponsorengelder akquirieren können als geplant.

Die Ausschussmitglieder äern sich anerkennend und lobend zum Verlauf des Hansetages und werten die Veranstaltung als das Highlight des Jubiläumsjahres.

 

Frau Jens merkt an, dass es hinsichtlich der beabsichtigten Verbesserung der Vernetzung und Zusammenarbeit sinnvoll gewesen wäre, wenn auch Mitglieder der Bürgerschaft als Multiplikatoren zu den Veranstaltungen und Workshops eingeladen worden wären.

 

Herr Bellgardthrt aus, dass auch die Hansesail, abgesehen von den Programmänderungen aufgrund der Wettersituation, erfolgreich verlaufen sei. Besonderes Highlight seien die drei russischen Großsegler gewesen. Die Gäste legten zunehmend mehr Wert auf viele kleine emotionale Programmpunkte. So sei die Parade der Nationen ein Anziehungspunkt für die Besucher.

Von einigen Leuten habe es Kritik am Marktgeschehen und am Schaustellerbereich gegeben, aber auch an fehlenden Superstars auf der NDR-Bühne (80-100 Kritiken, davon betrafen 40 % den Markt)..

Die Marktbereiche wolle man zukünftig vorsichtig neu konzipieren und die Qualität steigern. Die Einnahmen aus dem Marktgeschehen seien jedoch wichtig für die Finanzierung der Sail. Ziel sei es insgesamt, das Profil der Hansesail zu schärfen und verschiedene, attraktive Erlebniswelten anzubieten. Das Ganze sei ein sehr komplexes Thema, da auch stets das verschärfte Sicherheitskonzept zu berücksichtigen sei. Mit den zukünftigen Neubau- und Sanierungsmaßnahmen im Stadthafen habe man keine Probleme, die Sail könne sich langfristig darauf einstellen.

Man werde versuchen, die IGA besser einzubinden. Dort seien Veranstaltungen der ruhigeren Art und im sportlichen Bereich vorstellbar.

Die Ausschussmitglieder regen an, die Flaniermeile nach Möglichkeit weiter zu strecken und bei der Auswahl der Händler mehr auf Qualität und dem Anlass entsprechende Angebote zu achten. Die einheitlichen Zeltpavillons des Hansetages hätten einen optisch guten Eindruck gemacht.