24.10.2018 - 4 Bericht des Ortsamtes

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Wortprotokoll

  1. Der Ortsbeirat hat um Informationen gebeten, ob Anträge auf Veranstaltungen hinsichtlich der Strandoase vorliegen und an welche eventuellen Auflagen diese gebunden seien. Die Tourismuszentrale teilt dazu mit, dass Veranstaltungen der „Strandoase“ auf Antrag des Betreibers durch die Tourismuszentrale geprüft und nach positiver Rückmeldung der verantwortlichen Fachämter genehmigt werden. Die Auflagen und Bedingungen zur Durchführung der Veranstaltung der Fachämter sind hierbei wesentlicher Bestandteil der Nutzungsvereinbarung. Die Thematik der hier zur Rede stehenden Toilettenanlagen wird Gegenstand eines gesonderten Gespräches mit den Verantwortlichen im Verlaufe dieses Monats sein.

 

  1. Der Ortsbeirat hatte gebeten, an den Senator Herrn Matthäus, die Anfrage zum Sachstand zur Sanierung der Bäderstraße, zuzusenden. Herr Senator teilt mit, dass die Bäderstraße  - L22 im Abschnitt zwischen Stuthof und Nienhagen nicht in der Baulast der Hanse- und Universitätsstadt Rostock liegt. Baulastträger ist das Straßenbauamt Stralsund. Über den Sachstand zur Sanierung kann er daher keine Auskunft geben. Durch uns erfolgte eine Anfrage in dieser Thematik bei dem zuständigen Baulastträger, dem Straßenbauamt Stralsund. Eine Rückmeldung liegt derzeit noch nicht vor.

 

  1. Zu der Anfrage des Ortsbeirates an die Stadtwerke zu Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Seebad Hohe Düne, teilen die Stadtwerke mit, dass derzeit der Aufbau von Ladeinfrastruktur am Parkplatz Hohe Düne durch die Stadtwerke nicht geplant ist. Die Stadtwerke sind aber ständig auf der Suche nach attraktiven Standorten für Ladesäulen und möchten sich gerne mit dem Ortsamt und einem Mitglied des Ortsbeirates vor Ort treffen, um mögliche geeignete Standorte für Ladeinfrastruktur zu diskutieren. Sie bitten um Benennung eines Ansprechpartners und mögliche Termine für eine Begehung vor Ort.

Der Ortsbeirat hatte gebeten, gleiche Anfrage auch an Herrn Senator Matthäus zu richten. Dieser teilt dazu mit, dass die Stadtwerke Rostock AG als Betreiber und Errichter von öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Hanse-und Universitätsstadt Rostock kurzfristig (im Zeitraum von 2018 bis 2020) nicht die Errichtung von öffentlicher E-Ladeinfrastruktur in Hohe Düne plant. Der Grund dafür sind unter anderem fehlenden Point of Interests wie z.B. Sportstätten, Gastronomie oder Einkaufsglichkeiten. Ebenso ist die von den Stadtwerken angestrebte max. Lade- bzw. Standzeit von vier Stunden auf Grund der relativ langen Verweildauer auf dem öffentlichen Parkplatz nicht gegeben. Falls sich die Rahmen-bedingungen am Standort ändern sollten und neue Bedürfnisse entstehen, wird der Standort nochmal neu bewertet. Derzeit ist im Ortsteil Hohe Düne in der Yachthafenresidenz eine Möglichkeit zum Laden von Elektrofahrzeugen vorhanden. In der Tiefgarage des Hauptgebäudes sind zwei Ladepunkte mit einer Ladeleistung bis 11kW und ausgerüstet mit dem Steckertyp 2 vorhanden. Der Zugang zur Tiefgarage ist kostenpflichtig.

 

  1. In der letzten Sitzung ist nochmals die Thematik - Schachtdeckel hinter dem Heidehaus hinterfragt worden. Der KOE teilt dazu mit, dass die beauftragte Firma, welche die Arbeiten bereits ausgeführt hatte, durch den KOE zeitnah aufgefordert wurde, die erforderlichen Nacharbeiten vorzunehmen. Leider wurden die Nacharbeiten offenbar bisher nicht ausgeführt. Aus diesem Grund wird die Firma erneut erinnert.

 

  1. Der Ortsbeirat hatte um Mitteilung über die geplante Verkehrswegeführung bei Schließung der Unterführung zwischen Fähre und Bahnhof Warnemünde, gebeten. Das Amt für Verkehrsanlagen teilt mit, dass während der gesamten Bauphase (Winterhalbjahr 2019/2020) die Fußngerführung auch im Zuge des Rückbaus der Unterführung analog der derzeitigen parallelen Möglichkeit, auf der Nordseite am Bahnhofsgebäude niveaugleich eingerichtet und gesichert wird. Somit ergibt sich für die Fußnger eine Verkehrswegeführung, welche dem endgültigen Zustand nach Fertigstellung auf der

Nordseite des Bahnhofsgebäudes weitestgehend entspricht. Diese bauzeitige Verkehrswegeführung für die Fußnger wird im Zuge der einzelnen Bauphasen geringfügig an den Baufortschritt angepasst. Während der Anpassungsarbeiten werden die

Fußnger zusätzlich durch Bahnsicherungsposten geführt und gesichert. Eine evtl. Befürchtung, dass die Fußnger von der Fähre über die südliche Ecke des "Alten Stroms" zum Bahnhof geführt werden könnten, ist somit unbegründet.

 

offene Anfrage:

Anfrage an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben  - zur Thematik Max-Reichpietsch Straße ist beantwortet worden. Es wird mitgeteilt, dass für die Max-Reichpietsch-Str. 1-20 geplant ist in den nächsten Jahren die ausstehenden Dächer zu sanieren. Des Weiteren erfolgt die Erneuerung der Grundleitungen für Ab- und Regenwasser und somit notwendig die Gehwegpflasterung. Ein Ausführungszeitplan liegt noch nicht vor.