04.10.2018 - 5.1 Abwägungs- und Satzungsbeschluss für den Bebauu...

Herr Maronde erläutert die Beschlussvorlage anhand der Planzeichnung.

Herr Massenthe gibt an, dass der Ortsbeirat vor allem ein Problem bezüglich der Hydrologie sieht. Die Anwohner des Gebietes haben bereits jetzt Probleme bei Starkregenereignisse. Es besteht die Befürchtung, dass die vorgesehene Retentionsfläche zukünftig ebenfalls für eine Wohnbebauung genutzt werden könnte. Zudem könnten Kraniche in diesem Bereich von der Planung betroffen sein. Das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft wird dem Ortsbeirat entsprechende Untersuchungen hierzu zur Verfügung stellen. Bezüglich der verkehrlichen Erschließung wird der Ausbau der Rostocker Straße als Umgehungsstraße angesprochen.

Frau Dr. Bacher befürwortet die Wiedernutzungsbebauung. Als problematisch sieht sie jedoch die dichte Bebauung, die im Konflikt mit Anwohnern, Verkehrsbelastung und Grünflächen steht. Herr Maronde erläutert, dass etwa 100 Wohnungen entstehen sollen. Das ist ein gängiger Wert für ein Allgemeines Wohngebiet. Die Höhen passen sich in die umliegende Bebauung aus. Zudem befindet sich das Gebiet in einer Senklage.

Herr Kühner spricht die fehlende Bodenuntersuchung an. Die Fläche sei mit Herbiziden durch die ehemalige Gärtnerei belastet. Herr Maronde erwidert, dass die Gärtnerei vor langer Zeit aufgegeben wurde und die Düngemittel bereits ausgewaschen sind.

Frau Krönert spricht sich für die geplante Geschossigkeit aus, da so die Fläche optimal genutzt werde. Sie erfragt, ob die Möglichkeit einer Dachbegrünung im Bebauungsplan vorgesehen ist. Herr Maronde verneint.

Herr Nadolny erkundigt sich nach der Höhe der Mietpreise. Herr Maronde informiert hierzu, dass es sich um genossenschaftliches Wohnen handeln wird.

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