27.09.2018 - 6.1 Information über das Ergebnis der Machbarkeitss...

Herr Hölterhoff von der beauftragten Prognos AG stellt einige Inhalte der Machbarkeitsstudie mit einer PowerPoint-Präsentation vor.

Frau Jahnel erkundigt sich, wie die Auswahl der Gesprächspartner erfolgt ist. Herr Hölterhoff gibt an, dass die Verwaltung die Unternehmen im Stadtgebiet Rostock ausgewählt hat.

Herr Nadolny fragt nach dem Vorgehen in Leipzig sowie nach vergleichbaren Städten. Herr Hölterhoff sagt, dass das Startup Center in Leipzig bereits seit etwa 10 Jahren existiert. Diese wird durch große Unternehmen gefördert, die Stadt stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung. Als vergleichbare Städte benennt er Braunschweig, Erfurt, Halle und Hildesheim.

Herr Weiß gibt an, dass etwa 6-9 Unternehmen pro Phase und etwa 15 Unternehmen im Jahr für das Startup Center in Rostock generiert werden könnten. Ein Teil davon bleibt der regionalen Wirtschaft auch über diese Phase hinaus erhalten.

Herr Nadolny regt an, dass Rostock Business bei dem Startup Center federführend sein könnte. Herr Weiß stellt klar, dass es sich bisher nur um ein Strategiepapier handelt. Eine Betreiberform gibt es bisher nicht. Er kann sich aber durchaus vorstellen, dass Rostock Business ein Teil des Gesellschafterkreises ist. Auch die Immobilie ist bislang zweitrangig. Frau Krönert erwidert, dass die Räumlichkeiten und die Mieten einzubeziehen sind und verweist auf das E-Werk. Eine Mieterhöhung bedeutet, dass einige Unternehmen den Standort aufgeben müssen und ggf. keine adäquate Alternative finden.

Herr Reinke schlägt vor, dass im Konzept verankert werden sollte, dass die Unternehmen im Falle eines Erfolges den Trägerverein bzw. das Startup Center weiterhin unterstützen.

Frau Jens erkundigt sich nach dem weiteren Verfahren. Herr Müller gibt an, dass es Anfang 2019 hierzu eine Beschlussvorlage geben wird.