09.10.2018 - 6 Änderungen im Linienverkehr (ÖPNV) ab Januar 2019

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Wortprotokoll

Herr Jänicke begrüßt für diesen TOP 6 als Gäste Frau Wilken vom Amt für Verkehrsanlagen sowie Herrn Kirschbaum von der RSAG.

 

Frau Wilken informiert über die für Januar 2019 geplanten Linienänderungen bei der RSAG auf der Grundlage des Verkehrskonzeptes „Mobil 2016“. Dafür haben in den letzten 3 Jahren verschiedene Ämter und die RSAG zusammen gesessen und Zahlenmaterial ausgewertet, um die Linienführung für den Nahverkehr in Rostock attraktiver zu gestalten und mehr Gebiete ohne Umsteigen erreichbar zu machen - Beginn 07.01.2019.

 

Herr Kirschbaum von der RSAG gibt dazu per PowerPoint-Präsentation einen kurzen Einblick:

  • Die Anzahl der Fahrgäste soll sich bis zum Jahr 2030 von aktuell 40 Mio auf dann ca. 47 Mio erhöhen.
  • r den Stadtteil Reutershagen ist die Linie 25 auf dem stark nachgefragten Abschnitt zwischen Markt Reutershagen und Doberaner Platz an Wochentagen tagsüber auf einen 10-Minuten-Takt, am Wochenende auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet.
  • Die Linie 27 verkehrt zwischen Hauptbahnhof Nord und Klinikum Schillingallee und zukünftig auch am Wochenende
  • Die neu eingeführte Buslinie 39 fährt dann zwischen Sassnitzer Str. über Lütten Klein, Schmarl, Schutow, Markt Reutershagen weiter über das Hansaviertel, Südstadt, zum Uni-Campus in der A.-Einstein-Str. - Feuerwehr - Kaufland Hauptbahnhof.

      Damit sind all diese Stadtteile umsteigefrei miteinander verbunden

      Die Gesamtfahrzeit dieser neuen Linie 39 beträgt ca. 65 Minuten

      Verkehrt  Mo Fr  von 5:30 20:00 Uhr im 15-Minuten-Takt

      Verbesserte Anbindung an die Straßenbahnlinien

 

In Anschluss antwortet Herr Kirschbaum auf die Fragen und Bedenken der OBR-Mitglieder und Anwohner:

  • Es wird mit großen Gelenkbussen gefahren, da mit einem erhöhten Fahrgastaufkommen schon aufgrund der Studenten gerechnet wird.
  • Die Linie 39 ist nicht im Probebetrieb, sondern soll langfristig etabliert werden
  • Haltestellen im Bereich der Parkstr. müssen noch gefunden werden, teilweise werden die der „Fledermauslinie“ genutzt.
  • Bezüglich Staus und Verspätungen z.B. in der Thierfelder Str. sind Zeitpuffer in Form von Pausen für die Busfahrer an den Endhaltestellen eingeplant.

 

Grundsätzlich befürworten die Mitglieder des OBR diese Veränderung.

Herr Jänicke bedankt sich für die Vorstellung und wünscht viel Erfolg bei der Umsetzung.

 

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