05.06.2018 - 4 Bericht der Ortsamtsleiterin über wichtige Ange...

Reduzieren

Wortprotokoll

 

 

  1. In Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie wird die Hanse- und Universitätsstadt Rostock bis zum 18. Juli 2018 den Lärmaktionsplan der Stufe 3 erstellen. Kern des Lärmaktionsplanes ist die Ausweisung so genannter Lärmbrennpunkte mit hohen Betroffenenzahlen, für die individuell vorgeprüfte Lärmminderungsmaßnahmen empfohlen werden. Er ist ein wesentlicher Fachbeitrag, der Eingang in städtische Planungsprozesse findet und die Umsetzung der Maßnahmen forciert. Bis März dieses Jahres konnten die Rostockerinnen und Rostocker ihre Vorschläge und Hinweise einbringen. Um den Aufstellungsprozess weiter begleiten zu können, findet am 14. Juni 2018 von 17.00 bis 19.30  Uhr im Haus der Bauens und der Umwelt am Holbeinplatz 14 (Beratungsraum im Erdgeschoss) ein Öffentliches Forum zu den Ergebnissen des neuen Lärmaktionsplan statt. Die Ortsbeiräte haben zu dieser Veranstaltung eine Einladung erhalten.

 

  1. In der letzten Sitzung gab es auch die Nachfrage des Ortsbeirates, zu Gehölzfreimachungen am Schmarler Damm. Das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege teilt dazu mit, dass es sich bei der besagten Fläche bzw. den erfolgten Gehölzfreimachungen um den Bereich der Kreuzung Schmarler Damm/Marieneher Straße/Hundburgsallee handelt, und hier, bereits vor geraumer Zeit eine Baugenehmigung durch das Bauamt erteilt wurde (Freistellung der Gewerbestandort-Mauer im unmittelbaren Kreuzungsbereich für Nutzung als Werbefläche). Ein neuerliches Prüfverfahren für die weiter sich östlich angrenzender Einfriedungsmauer zur Nutzung als Werbefläche wurde in den Monaten Dezember und Januar durchgeführt. Im Rahmen dieses Prüfverfahren auf bau- und planungsrechtliche Zulässigkeit wurden unter Beachtung der naturschutzrechtlichen Fristen Fällgenehmigungen in Aussicht gestellt. Hierbei handelt es sich aber vorrangig um städtische Bäume in Bewirtschaftungsverantwortung der Liegenschaftsamtes. Bei Überprüfung durch das Amt 67 wurden keine von unserer Zuarbeit an das Bauamt abweichende Feststellungen gemacht.

 

  1. Herr Gürtler fragte in der letzten Sitzung nach, ob es möglich wäre, die frisch gepflanzten Bäume auf der Promenade gegen Beschädigungen zu sichern. Hier teilte uns Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit, dass es am 24.05.2018 eine Begehung in diesem Bereich gegeben hat. Hier waren deutliche Reifenspuren auf den Baumscheiben zu erkennen. Inzwischen sollte aber die betreute Gartenbaufirma mit dem Setzen der Baumpfähle begonnen haben und die Baumbindungen ersetzen. Somit ist für die neugepflanzten Bäume ein Minimalschutz gegeben. Für die Baumscheiben sind aus jetziger Sicht keine Restriktionsmaßnahmen vorgesehen. Hier sind wir letztlich auf den verantwortungsvollen Umgang der Anlieger und Verkehrsteilnehmer mit dem öffentlichen Eigentum angewiesen.

 

Herr Gürtler

Die Papierkörbe auf der Promenade sind einfach zu klein. Die Besucher möchten ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen, dies ist aber bei überfüllten Papierkörben nicht immer möglich.

Die Bepflanzung auf der Promenade in Schmarl Dorf wird durch wild parkende Autos der Gäste und auch der Ruderer beschädigt. So wird einfach zwischen die kleinen Bäume gefahren und dabei die Baumscheibe stark beschädigt.