15.05.2018 - 5 Bewerbung um die Austragung der Bundesgartensch...

Herr Horn macht stellt kurz das Bewerbungskonzept für die BUGA 2025 vor.

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie BUGA 2025 wurden u. a. vorhandene Planungen

der Stadt (z.B. stadtnaher Wohnungsbau, Mobilitäts- und Straßenplanungen,

Uferkonzepte, Brückenschlag) in Einklang gebracht.

Die vorgeschlagenen Handlungsfelder nehmen Bezug zum Workshop

„Rostocker Oval“ (2012). Darin konzentrieren sich die Projektbausteine

auf das direkte Umfeld der Unterwarnow.

Die BUGA 2025 soll als grüne Innenverdichtung der Stadt dienen. Sie soll überwiegend aus Fördermitten finanziert werden. Der Stadthafen soll der attraktive Platz am Wasser werden. Die geplante Brücke soll „der Sprung“ über die Unterwarnow sein.

Herr Müller-von Wrycz Rekowski berichtet, dass es gute Gespräche mit dem Land gegeben hat. Er stellt klar, dass, wenn es keine Unterstützung vom Land gibt, es auch keine Bewerbung der Stadt geben wird. Es wird angestrebt 50% der Kosten durch Fördermittelzu decken. Die zurzeit veranschlagten Kosten sind nur Schätzungen.

Herr Eisfeld kritisiert, dass im Beschluss eine Nachnutzung der BUGA nicht dargestellt ist.  

Herr Herzog merkt an, dass von Bürgern immer wieder die Frage kommt, ob dieses Projekt bezahlbar und zeitlich umsetzbar ist.

Herr Horn antwortet, dass dieses Projekt zeitlich sehr straff geplant, aber auch umsetzbar ist. Die Bezahlbarkeit dieses Projektes hängt natürlich von den Fördermitteln ab.

Der Ortsbeirat begrüßt die Bewerbung für die BUGA 2025.

Herr Viehl stellt den Geschäftsordnungsantrag über diesen Beschlussvorschlag abzustimmen. Es erfolgt keine Gegenrede. Der Ortsbeirat stimmt ab.

Beschluss:

Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Bewerbung um die Bundesgartenschau im Jahre 2025 bei der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft einzureichen.

Grundlage der Bewerbung ist das Konzept zur Verknüpfung von Stadtentwicklung und Gartenausstellung (Anlage).

Abstimmung:Abstimmungsergebnis: