16.05.2018 - 9.5 Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 20...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

 

Frau Dr. Bachmann (für die Fraktion Rostocker Bund/Graue/Aufbruch 09) gibt zu Protokoll, dass der Aussage der Experten auf Seite 59 der Prognose, dass grundsätzlich in der Vergangenheit die meisten Flüchtlinge auf dem freien Wohnungsmarkt versorgt werden konnten und aufgrund des deutlichen Rückgangs der Flüchtlingszahlen hier kein separater Handlungsbedarf in Bezug auf den Wohnungsmarkt erkennbar sei, nicht gefolgt wird.

 

 

Die Abstimmung der Änderungsanträge erfolgt in folgender Reihenfolge:
 

1. Nr. 2018/BV/3623-02 (ÄA),

2. Nr. 2018/BV/3623-01 (ÄA),

 

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Beschlussvorschlag:

 

Die Bürgerschaft beschließt die Ergebnisse der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 2035 für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als gesamtstädtische Planungs­grundlage, u.a. für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans und für die Erstellung einer wohnungspolitischen Gesamtstrategie.

 

 

Durch die Zustimmung zum Änderungsantrag Nr. 2018/BV/3623-01 (ÄA) (s. TOP 9.5.1)
entfällt die Abstimmung zum Beschlussvorschlag der Vorlage.

 

 

Beschluss Nr. 2018/BV/3623:

 

Die Bürgerschaft nimmt die Ergebnisse der Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose bis 2035 für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock als gesamtstädtische Planungs­grundlage, u.a. für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans und für die Erstellung einer wohnungspolitischen Gesamtstrategie zur Kenntnis.

 

Folgende Aussagen auf Seite 59 werden nicht berücksichtigt:

 

„Grundsätzlich, so die Meinung der Experten, konnten in der Vergangenheit die meisten Flüchtlinge auf dem freien Wohnungsmarkt versorgt werden. Aufgrund des deutlichen Rückgangs der Flüchtlingszahlen ist hier kein separater Handlungsbedarf in Bezug auf den Wohnungsmarkt erkennbar.“

 

Anlage:
Haushalts- und Wohnungsnachfrageprognose für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock
- Endbericht

 

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Anlagen zur Vorlage