03.05.2018 - 4 Wünsche und Anregungen der Einwohnerinnen und E...

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Wortprotokoll

Herr Friesecke: Es sind mehrere Beschwerden zur Situation im Umfeld der Eiswerkstatt in der Hinrichsdorfer Straße eingegangen. Die Mehrzahl der Besucher verhält sich zwar korrekt, aber insbesondere für einen Teil der Autofahrer trifft das nicht zu. Das trifft auf normale PKW zu, aber auch auf Gewerbefahrzeuge, wie LKW und Kleintransporter deren Fahrer teilweise die Einfahrten der Nachbarn und auch der gegenüberliegenden Grundstück zuparken, zustellen, um sich Eis zu holen. Selbst Polizeiautos wurden dabei schon beobachtet.

Es ist dringend erforderlich, das Parkverbot auf beiden Straßenseiten in diesem Bereich auszuschildern und durchzusetzen. Schwierig ist auch nach wie vor der Zugang für Fußnger. Die Unzufriedenheit bei den Anwohnern in der Straße nimmt zu.

Herr Bolzmann: Habe mir zweimal am Wochenende die Situation vor Ort angesehen. Ich habe mit so einem großen Ansturm nicht gerechnet. Es sind auch sehr viele Kinder dabei und deshalb besteht tatsächlich eine große Gefahr. Die Toilette ist allerdings sehr gut und wird auch angenommen. Auch das Personal ist sehr höflich und hält die Fläche sehr sauber. Die allgemeine Unzufriedenheit ist aber verständlich. Der Straßenbereich sollte nicht nur mit einem Parkverbot, sondern auch mit Tempo 30 ausgeschildert werden.

Herr Haase: Die Autos parken bis weit in den ohnehin schon sehr engen Feuerbachweg hinein. Herr Rehberg hat auf seine Facebook-Seite einen Hinweis auf die Mitnutzung der Parkplätze am Dierkower Kreuz gestellt.

Herr Meyer: Herr Rehberg ist auch nicht das Problem, sondern das wilde, verkehrswidrige Parken der Autofahrer. Auch der neue Fahrradweg wird bisher nicht ausreichend angenommen, weil er noch nicht ausgeschildert ist. Das ist beides Stadtsache, die hier dringend handeln muss. Die Bürger wollen Ergebnisse sehen.

Herr Hartwig: Auf dem Hinweisschild sollte auch aufgenommen werden, dass das Parken auf dem Gelände der Eiswerkstatt nur auf ausgewiesenen Stellplätzen zulässig ist.

Herr Westphal: Mit Herrn Bechmann, dem auf der letzten Sitzung anwesenden Abt.-Ltr. aus dem Stadtamt, der auch für den Bereich des KOD verantwortlich ist, wurde vereinbart, eine Begehung zusammen mit der für die Anweisung von Beschilderungen zuständigen Verkehrsbehörde zu organisieren. Leider hat dieser Termin bisher noch nicht stattfinden können. Das Ortsamt wird sich noch intensiver um diesen Termin kümmern, um schnellstmöglich mit einer ausreichenden Beschilderung eine Verbesserung der Situation zu erreichen.

Herr Puchta: Durch die aktuelle Entwicklung wird die Hinrichsdorfer Straße zu einem Problem, das uns über den Kopf zu wachsen scheint. Auch der Schwerlastverkehr durch die Hinrichsdorfer Straße hat wieder zugenommen.

Herr Friesecke: Zur Begehung muss unbedingt die Polizei mit eingeladen werden. Außerdem könnte Herr Rehberg Info-Zettel auf den Tischen auslegen. Des Weiteren bleibt den Anwohnern auch das Mittel der privaten Anzeigen. Es darf nicht gewartet werden bis es zu ersten Unfällen kommt.

 

rger: Im Bereich des Katerweges 15/16 (gegenüber vom Bäcker Lehmann) chst das Grün (vorwiegend Brombeeren) über den Fußweg bis in den Straßenbereich. Gefährdet sind selbst die Telefonleitungen. Die eigenen Gespräche mit dem Eigentümer zeigen keinen Erfolg.

Er übergibt dem Ortsamt ein paar diesbezügliche Fotos.

Herr Reckling: Das Problem ist schon ein Dauerzustand, der jedes Jahr wieder neu auftritt.

rger: Ein ähnliches Problem besteht im Bereich Ganterweg 15, wo privat wahrscheinlich sogar auf städtischem Grundstück gepflanzte ume auf die Straße ragen.

Herr Westphal: Das Ortsamt nimmt sich beider Probleme an und leitet sie weiter.

 

rger: Die Gutenbergstraße wurde jetzt zwar wieder geflickt. Doch wer bezahlt die ständigen Reparaturen?

Herr Friesecke: Ein Bekannter hatte vor der jetzigen Reparatur 207 bis zu 15 cm tiefe Löcher in der Gutenbergstraße gezählt. Die Kosten muss die Stadt übernehmen.

Herr Westphal informiert in diesem Zusammenhang, dass die vor den Ortsbeiräten vorgestellte Baumaßnahme im Petridamm auf das Jahr 2019 verschoben wurde. Dafür wird Eurawasser aber dieses Jahr die Haupttrinkwasserleitung entlang des Dierkower Damms erneuern und auch die Sanierung der zentralen Abwasserleitung im Dierkower Damm in der anderen Richtung fortsetzen.

 

Herr Schäfer erkundigt sich beim Ortsamt, ob bekannt ist, wann die zugesagten Reparaturmaßnahmen an dem Weg am Berg bei den Gärten des Siedlerbundes umgesetzt werden? Er konnte den zuständigen Mitarbeiter beim Amt für Stadtgrün bisher nicht erreichen.

Herr Westphal: Dem Ortsamt liegen keine Informationen vor. Wenn Herr Schäfer auch in den nächsten Tagen keinen erreicht, würde das Ortsamt es weiter versuchen