16.11.2017 - 4.1 Mobilitätsplan Zukunft der Hansestadt Rostock (...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Schröder stellt anhand einer Präsentation die Schritte zur Erstellung des MOPZ. Daraus wurden 4 Oberziele mit 14 Zielen abgeleitet. Ergebnis sind die Maßnahmen bzw. Schlüsselprojekte. Die Präsentation wird der Niederschrift beigefügt.

 

Herr Prechtel bemängelt, dass ganz neue aktuelle Entwicklungen fehlen. Der Wirtschaftsverkehr durch Werften und Kreuzfahrtschiffe ist nicht ausreichend berücksichtigt. Der Änderungsantrag des Ausschusses zur Errichtung einer zusätzlichen Busspur wird vom Ortsbeirat befürwortet.

 

Herr Simowitsch gibt zur Kenntnis, dass die Änderungsanträge auch im Ortsbeirat Stadtmitte befürwortet werden.

 

Herr Höppner stellt fest, dass das Wachstum des Umlandes nicht ausreichend berücksichtigt ist. Der Modal Split wird kritisch gesehen.

 

Frau Jahnel merkt an, dass die Busspur Tessiner Straße mit Öffnung für andere Fahrzeuge, z.B. für Pflegedienste hilfreich wäre.

 

Frau Schweinitz stellt fest, dass der Verkehrsinfarkt im Ortsbeiratsbereich Stadtweide Linderungsmaßnahmen bedarf und fragt diese nach. Weiterhin hinterfragt sie ob es Lösungen für die zunehmenden Einschränkungen für den Rettungsdienst gibt.

 

Frau Schröder beantwortet die Fragen. Die Kreuzfahrtschiffe und Werften sind ausreichend berücksichtigt worden. Die Entwicklung von Genting muss abgewartet werden. Die Busspur Tessiner Straße ist noch mit LSA-schaltungen in Probephasen. Die Buslinie ist die stärkste in Rostock, da hier auch die Verknüpfung mit dem Umland wichtig ist. Die Nutzung der Busspur ist gesetzlich geregelt, ohne Spielraum für andere Teilnehmer. Die Satower Straße soll städtebaulich umgestaltet werden, um durch zusätzliche Abbiegespuren etc. Entlastung zu schaffen. Die Anforderungen der Rettungsfahrzeuge werden bei den Planungen berücksichtigt und das Brandschutz- und Rettungsamt einbezogen.

 

Herr Nadolny meint, dass die Richtung des MOPZ stimmt, die Maßnahmen aber zu wenig sind.

 

Frau Jens sieht den Konflikt zwischen Individualverkehr und den sich ergebenden Einschränkungen.

 

Herr Döring bemängelt die fehlenden Klimaschutzziele und dass die Empfehlungen des Agenda Rates nicht enthalten sind. Auch wird die besondere Situation von Warnemünde, wie die notwendige Belieferung  nachts nicht berücksichtigt.

 

Frau Schröder stellt klar, dass der MOPZ ein grundsätzliches Papier ist und für Ortsteile untersetzt werden muss.

 

Frau Krönert meint, dass für den MOPZ mehr wünschenswert wäre, aber nicht mehr möglich ist.

 

Frau Dr. Bacher hält die individuellen Ziele für entscheidend in der Diskussion. Ein verbesserter ÖPNV muss durchgesetzt werden. Der MOPZ ist notwendig, aber auch verbesserungswürdig.

 

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Abstimmung:Abstimmungsergebnis:

 

Dafür:

6

 

 

 

Dagegen:

1

 

Angenommen

x

Enthaltungen:

3

 

Abgelehnt

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen