10.10.2017 - 10 Messkonzept der Universität Rostock zu Dünendur...

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Wortprotokoll

Dr. Cantré präsentiert mit visueller Unterstützung ein Forschungsprojekt, welches in Warnemünde durchgeführt wird. Während der Sturmflutsaison wird ab Oktober 2017 wird in Höhe der Jugendherberge (Strandaufgänge 24-25) eine ca. 1,50 m hohe und 150 m lange Forschungsdüne errichtet, an der verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden, um die Bemessungsgrundlagen für Küstenschutzdünen an der Ostseeküste weiter zu verbessern.

Die Forschungsdüne ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kooperationsprojektes PADO (Prozesse und Auswirkungen von Dünendurchbrüchen an der deutschen Ostseeküste), in dem bis September 2019 unter Leitung der Professur Geotechnik und Küstenwasserbau der Universität Rostock verschiedene Fragen zum Thema Dünendurchbrüche geklärt werden sollen. Zu Beginn der Sommersaison 2018 wird das Forschungsbauwerk wieder abgebaut. Ab Oktober 2018 startet eine zweite Messkampagne.

Die Forschungsdüne soll während der Untersuchungen möglichst nicht betreten werden. Dafür werden rund um das Bauwerk Informationstafeln errichtet, auf denen sich Strandspaziergänger über das Projekt informieren können.

Frage Frau Domke: Ist es ein Problem, wenn Kinder auf der Düne spielen?Antwort Dr. Cantré: Ein Betreten soll nach Möglichkeit vermieden werden. Ganz vermeiden kann man dies nicht, gegebenenfalls müssen Reparaturen durchgeführt werden.