10.10.2017 - 7 Sachstand Radweg Parkstraße

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Wortprotokoll

Herr Rudek:

Die Hansestadt Rostock hat das Planungsbüro WASTRA-PLAN 2014 beauftragt, den vorhanden Fuß- und Radweg umzugestalten. 2016 stellte man verschiedene Varianten im Ortsbeirat vor.

 

Herr Markmann erläutert mit visueller Unterstützung die Entwurfsplanung.

Weitere Punkte waren:

  • Darstellung der Zielstellung, nämlich die Radfahrführung an die Vorgaben der StVO anzupassen
  • Erklärung der Entwurfsparameter
  • Grundstücke der Kleingartenanlagen werden nicht tangiert
  • Es wird Teilstücke mit gemeinsamen und getrennten Fuß- und Radwegen geben
  • Es wird eine Verbreiterung im Küstenschutzwald (Höhe Jugendherberge) geben

 

Herr Bothur fragt, ob es eine Geschwindigkeitsbegrenzung geben wird.

Antwort Herr Rudek: Die Geschwindigkeitsbegrenzung gab es Anfang 2016, diese wurde aufgrund von Bürgerbeschwerden zurückgezogen.

 

Laut Aussage von Herrn Ehlers müssten im Küstenschutzwald 29 Bäume für die Umgestaltung des Fuß- und Radweges gefällt werden. Wird es dafür Ersatzpflanzungen geben?

Antwort Herr Rudek: Ja, aber nicht in Warnemünde.

 

Herr Ehlers fragt, ob die unterschiedlichen Teilstrecken mit gemeinsamen und getrennten Fuß- und Radwegen nicht irreführend ist und ob Alternativen möglich sind.

Antwort Herr Rudek: Die vorgestellte Vorzugsvariante muss in dieser Form verlaufen, da Eingriffe auf den Grundstücken der Kleingartenanlagen nicht realisierbar waren. Eine andere Lösung als der Wechsel zwischen gemeinsamen und getrennten Fuß- und Radwegen sei nicht möglich.

 

Frage von Herrn Richert: Gibt es eine Unfallstatistik? Nach Wahrnehmung des Bürgers gibt es auf der Strecke kaum Unfälle, daher ist unklar, warum die Baumaßnahme durchgeführt werden soll.

 

Frage Herr Dr. Fischer: Warum sind zur Umsetzung der Baumaßnahme Eingriffe in den Küstenschutzwald möglich, in den Stadtwald aber nicht?

 

Frage Frau Domke: Warum kann nicht die umgangssprachlich als „Rot-Weißer-Weg bekannte Trasse zum Fuß- und Radweg umgebaut werden?

 

Herr Rudek und Herr Markmann haben diese Fragen zum Teil beantwortet. 

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Beschluss:

 

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